ABA Art Lab
Rosa Caterina Bosch Rubio, „Foc i Fonts”. Die Künstlerin konzentriert sich in ihrer grafisch-textilen Praxis auf das Eintauchen in die Welt der Botanik und der Farben durch Färbepflanzen. Sie überträgt die Vorstellungswelten indianischer Malerei der Bilder aus dem Mallorca des 18. Jahrhunderts auf die Zeichnung und die Malerei. Auf bemalter Baumwolle, die in der Hitze der Flamme in organische Materie getaucht wird, entstehen Bilder zwischen dem Alltäglichen und dem Erhabenen.
Baró Galería
Kollektivschau „Disobedient bodies: without gods, patrons or mysteries”. Gezeigt wird eine Auswahl von Werken von Künstlerinnen diverser Länder und Kontinente: Kubra Khademi (Afghanistan), La Chola Poblete (Argentinien), Rusudan Khizanishvili (Georgien; Foto), Tecla Tofano (Venezuela), Blanca Haddad (Venezuela), Violeta Quispe (Peru), Brandon Gercara (La Réunion), Maitha Abdalla (Vereinigte Arabische Emirate), Esmeralda Kosmatopoulos (Ägypten), Citra Sasmita (Bali) und Amparo Sard (Mallorca).
CCA Andratx
Zwei Ausstellungen in Andratx und eine in Palma. Das CCA öffnet wieder seine Türen. In Andratx präsentiert es unter dem Titel „The Bliss of Ignorance” (Seligkeit der Unwissenheit) Werke der deutschen Künstler Stefan Rinck und Philip Grözinger. „The Softness” ist eine Schau von Werken aus der Sammlung des CCA überschrieben. Zudem stehen im CCA die Ateliers der Residenten-Künstler offen. In der Misericòrdia in Palma werden Werke der deutschen Künstlerin Xenia Lesniewski (Foto) präsentiert.
Galería Fran Reus
Miquel Ponce, Janina Frye, Robin Megannity. Die Werke von Miquel Ponce zielen darauf ab, sich der Malerei auf taktile Weise zu nähern und die Darstellung durch die Verwendung von Materialien zu hinterfragen. Die Schau von Janina Frye wird als visueller Essay über die Verbindung zwischen Emotionen und dem Physischen präsentiert. Robin Megannity stellt eine neue Serie von Arbeiten vor (Foto), die sich mit den Kurzschlüssen zwischen spekulativer Zukunft und verschleierter Vergangenheit beschäftigt.
Galería Fermay
Eduardo Martín de Pozo, „Et Fuga”. Die Ausstellung zeigt die jüngsten Arbeiten des Künstlers. Obwohl De Pozo seine Kunst in Richtung einer auf Geometrie und reiner Geste basierenden Sprache verfeinert hat und die Farbe auf Schwarz und Weiß reduziert wurde, zielt diese Schau darauf ab, aus dieser Strenge auszubrechen und Farbe und Freiheit der Geste wiederzugewinnen. Sie widmet der Figur von Miguel Ángel Campano und dem Einfluss, den er auf das Werk De Pozos hatte und hat, besondere Aufmerksamkeit.
Kewenig Palma
Paloma Varga Weisz und Heinz Ackermans, „Partido amistoso”. Hier treffen sich zwei außergewöhnliche künstlerische Positionen zum Freundschaftsspiel: Paloma Varga Weisz und Heinz Ackermans. Zu sehen sind Skulpturen, große und kleine, Gemälde und Arbeiten auf Papier. Beide Künstler spielen sich gegenseitig zu, sie scheinen sich Stichworte zu geben und mit dieser gemeinsam konzipierten Ausstellung einen Dialog zu führen, in dem das Material die Sprache ist und zugleich der Ausdruck.
L21 Gallery
Jens Braun, Ingeborg Tysse, Pixy Liao, drei Ausstellungen. Jens Brauns Arbeiten fangen einfache Gesten ein, die in einen Bild-raum übergehen und die Grenzen zwischen Poesie und Struktur verwischen. Mit „Phantom Guts” lotet Ingeborg Tysse die Grenzen zwischen dem virtuellen, dem realen und dem mystischen Körper aus. „Opening” von Pixy Liaos (Foto) ist eine intime Reise durch die Fotografie in den privaten Raum von Beziehungen, bei der Selbstporträts und Darstellungen Teile ihres Körpers enthüllen.
La Bibi
Manu García, „Painting to build in your head”. Die Malerei des in Oviedo lebenden Künstlers beruht auf der Freiheit der Sprachen und einem spielerischen Ansatz. Seine erste Einzel-ausstellung in Spanien zeigt in der Galerie in Establiments eine Reihe von Werken (Foto), die während seiner Residenz in La Bibi entstanden sind und vom Kontext der Insel, der Landschaft rund um das Atelier und von der Schwere der Bildtradition beeinflusst sind. In der Misericórdia präsentiert die Galerie zudem Werke von Ela Fidalgo.
Galería Pelaires
Girbent, Gabriel Pericàs, Juan Giralt, drei Ausstellungen. Zum Art Palma Brunch präsentiert Pelaires zwei mallorquinische und einen madrilenischen Künstler. Im Erdgeschoss präsentiert die Galerie die jüngsten Werke von Girbent, dessen Kunst auf den Bildern des Kinos und der alten Meister basiert. Wie Girbent, der in der Beletage ausstellt, ist auch Pericàs Mallorquiner, lebt aber in New York. Giralt, der 2007 verstarb, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neuen madrilenischen Figuration.
Galería Pep Llabrés
2monos. Das Duo Nicoletta Mantoan und Alejandro Dumon bringt verschiedene Disziplinen zusammen, um alle etablierten Etiketten von Kunst, Design und Architektur in Frage zu stellen und das subtile Feld zwischen ihnen zu verfeinern. Es erforscht die Eigenschaften des Raums und wie man ihn beeinflussen kann. Ein Großteil der künstlerischen Arbeit konzentriert sich auf die skulpturalen und architektonischen Möglichkeiten eines Materials, etwa perforiertes Eisen in Verbindung mit Licht.
Galería Xavier Fiol
Tomás Pizá, „Terrain Vague”. Die Arbeiten, die dieser Schau zugrunde liegen, befassen sich mit peripheren Räumen und den Architekturen, die in diesen Räumen entstehen. Die Intention des Künstlers ist es, das urbane Gefüge unter sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten durch ein bildnerisches Projekt lesbar zu machen. Er beschreibt eine periphere Landschaft aus Gittern und Fassaden der öffentlichen Gebäude im Viertel La Pau in Barcelona und die Vegetation, die diese Räume umgibt.
Galería Maior
Victoria Encinas, „Tallar una gema”. Das Werk der Künstlerin aus Madrid beinhaltet eine Untersuchung der Eigenschaften des Objekts, ob zwei- oder dreidimensional, und der psychischen und zufälligen Elemente, die während des Konstruktionsprozesses des Werks wirken (Foto). Arbeiten von Encinas sind beim Art Brunch am 23. März in der Misericòrdia in Palma zu sehen. Am Sonntag, 24. März, wird von 11.30 bis 14 Uhr eine Ausstellung ihrer Werke in den Galerieräumen in Pollença eröffnet.
Tube Gallery
Rafa Forteza, „Etimologias”. Die Ausstellung ist auf zwei Ebenen organisiert, beginnend mit den jüngsten bildnerischen Arbeiten des Künstlers aus Alaró. Von dort aus lädt er zu einer umgekehrten Reise durch seine Skulpturen und Zeichnungen ein, bis er zu einigen Werken aus den 1990er Jahren gelangt, die den Lauf der Zeit in seinem Atelier überlebt haben. Auf diese Weise schlägt er eine Rückkehr zu den Ursprüngen vor, um dann den Weg, den er gegangen ist, wieder zurückzugehen.
Taca
Constance de Raucourt; „Le carottes son cuites”. Constance de Raucourt ist eine französische Künstlerin, die 1995 in Rennes geboren wurde und in Paris lebt und arbeitet. Ihre künstlerische Praxis ist multidisziplinär. Mit Hilfe von Video, Installation und Skulptur erforscht sie die Geste als Mittel der Produktion und Kreation und versucht, die Materialien, die sie umgeben, zu verändern, indem sie sich auf den Begriff des Wertes konzentriert. Bei ihren Installationen steht der Prozess der Entstehung im Vordergrund.
Stain Projects
Omer Mosseri, „Ur my Bby”. Die Galerie präsentiert die erste Einzelausstellung des israelischen Künstlers, der in Bologna lebt. Mit einer Reihe kleinformatiger Leinwände erforscht er die Wunden einer Generation, die einer entmutigenden Zukunft hilflos gegenübersteht. Den Ausdruck von Emotionen verwandelt er in Bilder. Bei seinen Schöpfungen aus Linien und Formen lässt er sich nach eigenem Bekunden von seinem Unbewussten leiten. Kunst, sagt er, sei für ihn ein schwebender Moment.
Eine Übersicht mit allen Galerien und deren Adressen finden Sie hier.
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