David Guetta an den Plattentellern. | Foto: Archiv Ultima Hora

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Zu den Akten werden nun zahlreiche Beschwerden gelegt, die Fans des DJs David Guetta bei der Balearen-Regierung eingelegt hatten. Das Verbraucherschutzministerium schließt damit das Kapitel um den abgesagten Auftritt Guettas im August 2014. Grund: „Der Veranstalter ist verschwunden“, heißt es auf MM-Anfrage aus der Pressestelle der Regierung.

Der Gig des DJs in Palma war erst wenige Stunden vor Beginn abgesagt worden. Als Begründung hieß es, dass der Veranstalter XLR Music Rechnungen mit Sicherheitsfirmen, Catering und vielen weiteren nicht bezahlt hatte. Viele Fans waren enttäuscht, weil sie extra nach Mallorca gereist waren, um David Guetta zu sehen.

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Ein Teil der 12.000 verkauften Eintrittskarten, die zwischen 20 und 60 Euro gekostet hatten, wurden nicht zurückgenommen. Einige Vorverkaufsstellen hatten bereits vor Konzertbeginn den Veranstalter bezahlt, der sogleich am Veranstaltungsabend nicht mehr aufzufinden war.

David Guetta, der für das Debakel keine Verantwortung trug, hatte einige Tage als Ausgleich in Magaluf aufgelegt, um zumindest einen Teil der enttäuschten Fans zu trösten.

Wie viele Beschwerden zum abgesagten Auftritt des französischen DJ beim Verbraucherschutz einging, darüber gibt es keine Zahlen. 2014 beschwerten sich 6700 Menschen bei der Verbraucherschutzstelle , 540 davon wegen Veranstaltungen. (cls)