Häuserblock in Inca, die balearische Gemeinde, in der der Hauskauf am leichtesten fällt. | Elena Ballestero

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Experten empfehlen, nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltseinkommens für das Wohnen auszugeben. In Andratx auf Mallorca müssen laut einer Studie des Immobilienportals Idealista Familien 91 Prozent des Geldes, das durchschnittlich erwirtschaftet wird, für den Hauskauf aufwenden. Damit ist diese Gemeinde in dieser Hinsicht die teuerste in ganz Spanien. Doch es geht auch günstiger.

In Inca in der Inselmitte reichen bereits 28 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens zum Erwerb der eigenen Immobilie. Damit ist der Hauskauf in dieser Stadt immer noch deutlich anstrengender als in den spanischen Gemeinden am unteren Ende dieser Rangliste: In Aller (Asturien), Puertollano (Ciudad Real) und Tortosa (Tarragona), werden nur sechs Prozent des Haushaltseinkommens für den Kauf eines Hauses benötigt.

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Es folgt die asturische Stadt San Martín del Rey Aurelio mit sieben Prozent, während Caravaca de la Cruz (Murcia), Linares (Jaén), Valencia de Don Juan (León), Mires del Camino (Asturien) und Manzanares (Ciudad Real) mit acht Prozent Aufwand zu Buche schlagen. Die Rangliste der am wenigsten anspruchsvollen Gemeinden wird von Lena (Asturien) mit einer Rate von neun Prozent abgeschlossen.

Dass das Wohnen auf Mallorca und den restlichen Baleareninseln eine teure Angelegenheit ist, wissen mittlerweile viele. Das trifft übrigens auch auf die Gastronomie zu: Eine Studie des spanischen Hotel- und Gaststättenverbandes hat jüngst herausgefunden, dass das Tagesmenü auf den Balearen durchschnittlich das teuerste in ganz Spanien ist. 16 Euro müssen Gäste hier für drei Gänge zahlen. Seit 2016 ist der Preis um fast ein Viertel gestiegen. Mehr Infos hier.