Die Stadt Palma de Mallorca will der akuten Wohnungsnot auf kreative Weise beikommen. Es sei geplant, Schiffscontainer umzufunktionieren und an bedürftige Menschen kostengünstig zu vermieten, sagte die zuständige Dezernentin Neus Truyol. Man orientiere sich an Barcelona, wo eine solche Lösung ersonnen worden sei.
Kampf gegen Wohnungsnot: Palma will Schiffscontainer vermieten
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2 Kommentare
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Mein Gott nochmal, was Sie da alles vorschlagen ist nicht nur ein Behördenpopanz, sondern braucht Zeit und Geld, was nicht zur Vfgg. stehen. Wer soll das denn alles bezahlen? Jene die dringend eine Wohnung suchen sind doch gar nicht in der Lage das Geld aufzubringen, weshalb sie ja keine "bezahlbare" Wohnung unter den "bestehnden Angeboten" finden. - Das ist doch das eigentliche Dilemma, meine Güte. Ist denn das so schwer zu verstehen??? Ursache = die Löhne im Servicebereich liegen teilweise unter dem Mindestlohn. Diese Sauerei herrscht doch in ganz Spanien vor. Besonders auf den Canaren, wo Zimmermädles, Küchenpersonal, Gastropersonal auf der Strasse im Auto oder Wohnwgen hausen müssen. ### Denn auch Eigentümer kriegen alle den Hals nicht voll und richten noch jede Besenkammer her, um sie an die Touris zu vermieten. - So rum ist das und auch die Touristen schert das einen Dreck. Hauptsache billig !! ## Lösung = strickte Verfolgung und Starfandrohung gegen alle illegalen Vermieter. PUNKT !!
Vielleicht sollte man generell den Menschen mehr Freiheiten lassen dürfen, wie diese mit Wohnungsnot umgehen. Warum kann man keine grosse Flächen für Mobilheime, Tinyhäuser ( die teilweise autark sind ) oder auch Wohnmobile verpachten, verkaufen, zur Verfügung stellen. Wenn man sieht, zumindestens in meiner Umgebung in den letzten 6 Jahren wurden riesige Grundstücke verkauft, wo eine Finca darauf erbaut wurde. Das Grundstück wird wegen der Grösse nie genutzt. Wenn man die Lohntabellen sieht, was Menschen hier auf der Insel verdienen, und die Mietpreise wird es zum Kollaps führen. Und die Idee Container auszubauen, die ist nicht neu. Es ist nachhaltig und wenn man die Ergebnisse sieht, wie toll man diese "Häuser" gestalten kann, ist das nur wünschenswert. Momentan kann man die grossen Container für nicht einmal 10 000 Euro kaufen. Einen guten Elektriker und für den Ausbau einen Fachmann und schon bald ist das ein bewohnbares Zuhause. Wenn sich das so entwickelt wie bei den Tinyhouses, die man oft für 20 -30 000 Euro kaufen konnte, ging die Entwicklung in die falsche Richtung. Preise bis 100 000 Euro und die jährlichen Pachtkosten ebenfalls horrend. Dafür will sich niemand verkleinern, wenn die Kosten für eine 70 qm Wohnung die selben bleiben. Aber hinter jeder Idee steckt die Gier viel Geld zu verdienen. Leider.