Der Abriss von zwölf illegal errichteten Appartements in der Ferien-Siedlung Cala Llamp im Südwesten von Mallorca verzögert sich weiter. Die Bewohner reichten laut einem Bericht der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora vom Montag vor Gericht ein Schriftstück ein, in dem behauptet wird, dass in dem 2013 ergangenen jüngste Urteil gar nicht die Formulierung "Anordnung von Abriss" auftaucht.
Abriss von illegalen Appartements in Cala Llamp verzögert sich weiter
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19 Kommentare
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@Gerald Roger Hau: "letztlich die typische deutsche Hetze" - so macht man sich natürlich auf einen Schlag viele Freunde. Und das als "internationaler Pressesprecher". Sehr professionell, Hut ab! ^^
@Gerald R.H. Habt ihr nicht evtl. noch einen Job bei euch für den ehemaligen Balearen-Parlaments-Präsidenten Picornell? Der sucht wie im MM berichtet händeringend einen Job. Und mit radikal linkspopulistischer Einstellung wird es in normalen Wirtschaftsunternehmen schwierig mit der Festanstellung. Dann könntet ihr zusammen das Geld anderer Leute verplempern nach dem Motto „die Häuser werden also abgerissen und damit basta“.
Was diese Posse angesichts der dringend benötigten Soziawohnungen für ein Schwachsinn ist, kann man nicht begreifen. Statt Abriss ist eine Enteignung der Weg um es zu erhalten. Denn die Kosten des Abrisses, mit hunderte Tonnen Schutt, der weiss wo entsorgt werden muss, dazu noch die Renaturierung des gesamten Areals, muss auch jemand bezahlen und wer soll das noch sein? der Bauherr ist doch pleite gemacht worden. Auch die Erschliessung des Areals muss wieder rückgängig gemacht werden. Also Ab- und Zuwasser, Wege und Strassen, Elektroversorgung. - Der Irrsinn ist doch nicht mehr zu bezahlen und völlig für die Katz gewesen. Und die Schuld trägt doch die Kommune selber, in dem sie den Bau damals wenn auch illegal genehmigte. Ausgerechnet diese obskure GOB die die Umwelt schützen will, verursacht das Gegenteil durch diesen geforderterten Abriss. Dreck, Staub, Lärm, Anbfall, Dieselverbrauch der Abbruch-Maschinen und LKWs.....unfassbar !
@Gerald Roger Hau: Ich dachte als GOB seit ihr offener und nicht in das katalanische Korset eingezwängt. Ein alter Mallorquiner sagte mir mal: wir sind Europäer. Sobald man wieder sich einzwängt in deutsch, catalan, etc. Man sollte offen im Gedanke sein. Ich schließe die Deutschen davon natürlich nicht aus. Bei einigen Deutschen gibt es da auch noch einiges zu tun. Es funktioniert nur miteinander nicht gegeneinander. Grade die Frage des Umwelt und Klimaschutzes, der kennt keine Nationalität.
Bemerkenswert, wenn man die Anzahl der Kommentare ins Verhältnis zu den Inhaltlich richtigen Beiträgen stellt ...
@Gerald R.H Sie und Ihre GOB sind genauso so ein Chaotenververein wie BUND in Deutschland. Kümmern Sie sich um die Robben und anderen Tiere, wo Sie angeblich Fachmann sind. Mir hat die Pressekonferenz gereicht, die ich mal hier in Berlin mit erleben durfte. Nichts als Plattitüden was aus Ihrem Mund kommt.
@Gerald Roger Hau Jede Partei, jede Organisation hat ihre Geschichte und Ziele/Zwecke. Sie zu kennen ist gut und kann nützlich sein. Dennoch handelt es sich bei dem Abriss um eine Wertevernichtung ohne Sinn und Verstand. Vielleicht aus politischer Rache (?) Es sei denn, sie können im Geiste der Statuten der Organisation einen sinnvollen Zweck zum Erhalt ökologischer Fatoren benennen. So ist es ein bißchen wie von jemanden das Auto zu verschrotten, nachdem er falsch geparkt hat. ;-)
Für einen Abriss ist es jetzt wohl leicht zu spät, dass wäre nicht nachhaltig (auch wenn es verdient wäre). Hier muss im Vorfeld knallhart bestraft werden + Baustopp zu beginn. Ist ja nicht unsichtbar, die Hütte. Auf der Insel stehen so viele überdimensionierte Luxus Immobilien, dass man sich mal die Frage stellen muss – wie viel Neubau? Wann ist Schluss? Vieles steht zum Verkauf und es kann nun mal nicht jeder Mensch seine Villa auf die Insel setzen. Auch wenn das hier keiner hören will: Wachstum hat seine Grenzen und irgendwann beißt es einen in den eigenen Hintern! Die Insel ist zu schön, um alles zu versiegeln. Die Buden stehen zudem noch 80% des Jahres leer. Ja, die Wirtschaft etc. - ist mir alles klar, aber so geht das nicht mehr! Denkt an die Natur! (Nein, ich bin kein Grüner-Politiker, einfach nur meine persönliche Sicht!)
Als internationaler Pressesprecher des GOB muss ich mich über den Artikel schon wundern. Hier wurde die journalistische Sorgfaltspflicht verletzt. Den GOB einfach als politisch linksregionalistisch und katalanistisch gefärbte Umweltgruppe abzukanzeln ist starker Tobak. Pedro Serra von der Gruppe Serra würde sich im Grab umdrehen wie auch der sozialistische Politiker Josep Moll (freier Mitarbeiter der MM) dessen Bruder den GOB mitbegründet hat. Hier wird Meinungsmache betrieben, die mallorquinische Würde verletzt und letztlich die typische deutsche Hetze gegen die katalanische Kultur betrieben! Der GOB hat auch schon mit Michael Douglas zusamengearbeitet und der ist wohl nicht sehr links. Aber trotz allem ist ja der Naturschutz wohl wirklich links und das ist auch gut so!. Übrigens ist der ehemalige Bürgermeister Hidalgo aus der Extremadura und war bei der Guardia Civil. Munar und Matas sind katalanisch gefärbte Regionalisten, die jetzt mit dem baskischen Urdangarin im Gefängnis sitzen (Club der Freunde des Geldes). Auch, wenn es niemand glauben mag, aber der Fall Cala Llamp hat diese korrupten Kartenhäuser zusammenbrechen lassen. Und das war der GOB, unterstützt von der katalanischen Internationale, die von Hintermännern aus allen Herrn Ländern (unter anderem Spaniern und Deutschen) unterstützt wird! Und was die illegalen Häuser betrifft kann man nur den alten Cato zitieren: "Ceterum censeo carthaginem esse delendam". Die Häuser werden also abgerissen und damit basta!
Ich bin ja selber in der hiesigen Immobilienbranche tätig, befürworte aber uneingeschränkt den Abriss der Wohnanlage. Illegal bleibt illegal, wenn man hier jedesmal faule Kompromisse finden würde, nähme die Bautätigkeit ohne Genehmigung richtig Fahrt auf. Und wenn ich hier lese, das Objekt soll erhalten und in Sozialwohnungen umgewandelt werden, kann ich nur lachen. Die Bewohner der Cala Llamp, die nicht selten mehrere Millionen Euro für ihre Villen und Penthousewohnungen ausgegeben haben, würden sich bedanken, wenn auf einmal Sozialmieter in der Nachbarschaft wohnen. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Mehrheit der Kommentatoren hier noch nie in Cala Llamp war.