"Die große Nachfrage nach Immobilien führte von Januar bis November zu einer hohen Aktivität am Wohnungsmarkt", hieß es. Damit setzte sich ein seit 2014 zu beobachtender Trend fort. Insgesamt wurden 14.834 Immobiliengeschäfte abgeschlossen, 17,37 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Immobilien aus zweiter Hand machten mit 12.000 Verkäufen und einem Zuwachs von 23 Prozent den Löwenanteil aus. Jeder zweite Immobilienverkauf hatte einen Wert von über 150.000 Euro, weitere 10 Prozent lagen bei über 450.000 Euro.
Das geringe Angebot an Neubauten führte angesichts der wachsenden Nachfrage zu deutlich gestiegenen Quadratmeterpreisen. Im Peisranking liegen die Balearen nach Madrid und Katalonien laut Analyse von CBRE auf Rang drei. Für Neubauprojekte mussten in Calvià durchschnittlich 5644 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden, in Andratx waren es 6899 Euro. Am teuersten war es mit 7110 Euro pro Quaratmeter in der Altstadt von Palma.
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