Jürgen A. wollte in Cala Millor erfolgreich sein. | Archiv Ultima Hora

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Vor dem Landgericht Aachen hat am Mittwoch der Prozess gegen einen Mann begonnen, der ehemals für die Sendereihe "Goodbye Deutschland" nach Mallorca ausgewandert war. Jürgen A. wird vorgeworfen, organisiert mit Drogen gehandelt zu haben. Die Anklage spricht von 1,4 Tonnen Kokain.

Dies soll in Luxusautos geschmuggelt worden sein. In dem Prozess sind auch noch vier weitere Personen aus dem Raum Aachen, zwei Männer und zwei Frauen, angeklagt. Sie sind 32 bis 60 Jahre alt. Auf die Vorwürfe steht in Deutschland eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren.

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Jürgen A. stammt aus Eschweiler (Nordrhein-Westfalen) und soll Fahrzeuge mit Schmuggelverstecken organisiert und Fahrer gestellt haben. A. und drei weitere Angeklagte befinden sich in Untersuchungshaft. Sein Anwalt erklärte, sein Mandant bestreite die in der Anklageschrift erhobenen Vorwürfe, sei aber zur Kooperation mit dem Gericht bereit.

Jürgen A. wollte in Cala Millor eine Diskothek betreiben. Dieses Vorhaben scheiterte. Dabei wurde er von den Kameras der Vox-Reihe "Goodbye Deutschland" beobachtet. Er kehrte nach Deutschland zurück und betrieb ein Ingenieurbüro für Kfz-Technik. In U-Haft sitzt er bereits seit Oktober 2021.