Die Königsfamilie bei ihrem Besuch in Valldemossa. | Última hora

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Spaniens König Felipe VI., Königin Letizia und die beiden Töchter, Kronprinzessin Leonor und Sofía, haben am Montag (fast) wie ganz normale Urlauber Valldemossa besucht. Am frühen Abend, um 19.30, kam die Königsfamilie in dem beliebten Bergdorf auf Mallorca an und wurde zunächst von einer Horde Journalisten begrüßt. Königin Letizia, in einem Rock aus mallorquinischem Flammenstoff, konnte sich einen Witz über die viele Fächer (die Temperatur lag immer noch bei rund 30 Grad) nicht verkneifen: "Wir werden eben alle älter", rief sie den Medienschaffenden zu.

Anschließend spazierten Felipe, Letizia und die beiden Töchter durch den Garten der Kartause bis zum Glockenturm. Eigens zu Ehren der "Reyes" schlugen zu ihrer Ankunft die Glocken, ehe es gemeinsam mit ranghohen Inselpolitikern ins Innere des ehemaligen Klosters des Kartäuserordens ging, wo die Blaublüter sich an vielen spannenden Details erfreuten. Der Direktor des örtlichen Museums, Joan Oliver Maneu, sagte zu König Felipe: "Sie müssen eigentlich mit mehr Zeit hierherkommen, um die vielen Holzschnitzereien genauer zu betrachten."

Die Königsfamilie im Inneren der Kartause.
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Besonders angetan waren die Mitglieder der Königsfamilie von den vielen historischen Dokumenten, die an den Aufenthalt des Komponisten Frédéric Chopin und seiner Frau George Sand auf Mallorca erinnern. Beide hatten in Valldemossa einen Winter verbracht, mussten dann aber krankheitsbedingt wieder abreisen. Später erinnerte sich George Sand in ihrem Buch: "Ein Winter auf Mallorca" an den Aufenthalt in der Tramuntana.

Auch ein Bad in der Menge stand auf dem Programm.

Am Ende ihres Besuchs im Gebirge gaben sich die "Königs" volksnah, nahmen ein Bad in der Menge und begrüßten die vielen Einheimischen, die gekommen waren, um die Bourbonen einmal aus nächster Nähe zu sehen. Die beiden Prinzessinnen Leonor und Sofía sahen sich zudem in einem Souvenirladen um.