Tender voraus auf schmaler Spur – der Dampfzug des baskischen Eisenbahnmuseums. | SWR

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Eisenbahnfreunde kommen am Donnerstag, 16. Dezember auf ihre Kosten. Dann hat der SWR eine Spanien-Folge der beliebten Reihe „Eisenbahn-Romantik” im Programm. Ab 14.40 Uhr heißt es „Schmalspurvergnügen im Baskenland”.

Das Baskenland im Norden Spaniens ist eine der vielfältigsten Regionen Europas. Meer und Berge liegen hier nah beieinander. Für die Doku aus dem Jahr 2012 war Susanne Mayer-Hagmann verantwortlich.

Die baskische Eisenbahn fährt schmalspurig. Als ihre Strecken Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurden, war die Ein-Meter-Spurweite die günstigste Lösung in dem landschaftlich schwierigen Gelände entlang der Atlantikküste und in den vielen Tälern.

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Im Tal des Flüsschen Urola liegt Azpeitia, einstiger Betriebsmittelpunkt einer der ersten elektrischen Bahnen in Spanien, der Linie von Zumaia nach Zumárraga.

Sie ist längst geschlossen, aber seit 1992 zeigt sich hier das „Baskische Eisenbahnmuseum” als einer der wichtigsten Bewahrer der Eisenbahngeschichte von ganz Spanien.

Der Film beleuchtet verschiedene Züge der Region: Zu sehen ist beispielsweise der Eusko-tren-Regionalzug in der Station Zumaia. Wie anno dazumal fährt die Funikular auf den Monte Igueldo. Als Regionalzug auf Traumstrecke kann die Linie zwischen Gernika und Bermeo bezeichnet werden. Mit Dampf wird noch auf der Museumsbahnstrecke von Azpeitia nach Laso gefahren. Außerdem kommt ein baskischer Lokführer aus Leidenschaft zu Wort: Juanjo stammt aus Azpeitia

Neben den Bahngeschichten stellt der Film auch verschiedene typisch baskische Attraktionen vor – beispielsweise die weltweit bekannte Baskenmütze oder Urgroßmutters Achterbahn hoch über der Provinzhauptstadt San Sebastián.