Der Kult-Wanderweg Camí del Castell bei Alaró im Westen von Mallorca soll ausgebessert werden. Das berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora. Die Behörden investieren 78.000 Euro, um 800 Meter auf der Zufahrtsstraße zu der Burg aufzuwerten.
Mallorca: Menschen kommen während Corona immer mehr in die Tramuntana
Der Camí de Castell wurde während der Corona-Pandemie besonders beansprucht. Menschen kamen in Scharen an Wochenenden in die Serra de Tramuntana und parkten ihre Autos an Straßenrändern. Ins Café oder Restaurant zu gehen, war kaum möglich, deshalb gingen viele wandern.
Alaró: Es geht darum, Schlaglöcher auszubessern
Der Bürgermeister von Alaró, Llorenç Perelló, sagte, dass die 78.000 Euro lediglich für 25 Prozent der Ausbesserungen der Wegbegrenzungen wie Leitplanken reiche. Fotos zeigen, wie derzeit Balkon-Balustraden als provisorische Sicherungen dienen. Außerdem gebe es Vandalismus-Schäden und Schlaglöcher, weshalb ein Teil der Straße einen neuen Asphalt bekommen soll.
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Wie wäre es damit dann endlich auch die Grösse der Fahrzeuge wenigstens auf solchen Strassen zu limitieren. Die Strassen wachsen nicht in gleichem Masse wie leider die Autos. Als ich das erst Mal 1993 dort wandern war fuhren wir mit einem Panda dort hin und war bereits eng. Heute sehe ich viele Miet-SUV´s mit entsprechend wenig Berg-Fahrpraxis aber umso mehr PS dort bis nach oben fahren was nun wirklich nicht sein muss.
Aha, es soll also die Zufahrtsstraße und nicht der Wanderweg ausgebessert werden. Besser wäre es, unten ein paar Parkmöglichkeiten mehr zu schaffen. Die 800m mehr auf dem Weg zu Castell wären zu Fuß zu schaffen. Da muss man nicht fahren.