Die Landschaftsschutz-Abteilung des Inselrats von Mallorca hat den Abriss von drei prunkvollen Ferienvillen angeordnet. Die Gebäude waren illegal im Gemeindegebiet Felanitx errichtet worden.
Drei Ferienvillen müssen abgerissen werden
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8 Kommentare
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Zu Ihrem "Artikel" --- FELANITX FERIENVILLEN ABRISS ---- Ich will der REDAKTION DES MALLORCA MAGAZINS einen AUSZUG AUS DEM PRESSEKODEX DES DEUTSCHEN PRESSERATES nicht ersparen :Da steht :ABSOLUTE PFLICHT DES JOURNALISTEN IST ES unter anderem (...) "- Nachrichten und Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, -- Falschmeldungen unverzüglich richtig zu stellen, - Keine Diskriminierung zu betreiben · das Privatleben, die Intimsphäre und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung zu achten. - und es sind stets alle Positionen von gegnerischen Seiten darzustellen " Außerdem sollte für Profis selbstverständlich sein : " Mindestens zwei unabhängige Quellen müssen einer Nachricht zugrundeliegen." Gute Journalistische Arbeit und ihre Veröffentlichung gehören notwendig zu unserem Verständnis von Demokratie. (Wie wichtig so etwas ist , sehen wir gerade in den USA ).. Tragen Sie bitte dazu bei.Noch eines : Ein Blick auf Einzelheiten des auch auf dieser Seite veröffentlichten Leserbriefes von "Frau Margaretha Hirt" sagt mir, dass es für Sie in diesen unerfrulichen Zusammenhängen doch einiges zu recherchieren, zu berichten und zu berichtigen gäbe !! Ich kenne Ihre Zeitschrift seit Jahrzehnten. Der Anspruch, guten Journalismus zu leisten, ist bei Ihnen in dieser Zeit durchaus immer mal wieder zu spüren gewesen und auch bei manchen Themen schon erfüllt worden. Wie ich finde - leider sehr selten. Ihre bunte bescheidene inhaltliche Mischung macht mich schon länger müde. Aber : Die kommunalen Versäumnisse der letzten 40 bis 50 Jahre, ihre Gründe und zT schlimmen Folgen für Residente und Nichtresidente (siehe auch dieser Fall) und die heutigen halbherzigen und parteipolitisch durchschaubaren und oft unkoordinierten Maßnahmen von Gemeinden und ihre Konsequenzen - das wäre endlich einmal ein Muntermacher für viele Leser, die eben nicht nur immer dasselbe präsentiert bekommen wollen. Mit Hoffnung und vielen Grüßen - Det. Bm
Sehr geehrte Redaktion des Mallorca Magazins, seid 1995 war ich mit meiner Finca als ehemalige Nachbarin mit den Besitzern der Ferienvillen bekannt. Schon vor dem Kauf unserer Finca gab es diese Häuser unserer Nachbarn schon. Beim Lesen Ihres Artikels im MM wird das Jahr 2010 als Baujahr angegeben, das ist schlichtweg falsch. Entsetzt bin ich über die tendentziöse Darstellung, dass hier die Besitzer die Gebäude errichtet haben, nur um über die Vermietung Gewinne zu erzielen. Nein,die Besitzer leben seid Anfang der 90iger Jahre fest dort und haben dort ihren Lebensmittelpunkt. Uns ist bekannt, dass den Behörden nicht nur alles gemeldet wurde, sondern es wurden auch Steuern dafür entrichtet. Das ist die uns bekannte Sachlage. Die lokalen Behörden haben es nicht nur gewußt, sondern auch jahrelang geduldet. Dieser Artikelin Ihrer Zeitung ist weder richtig recherchiert, noch entspricht er der Wahrheit. Als wöchentliche Leserin Ihrer Zeitung bin ich empört über diese falche, unkritische Berichterstattung. Mit kritischen Grüßen Undine Nickel
Sehr geehrte Redaktion des Mallorca Magazin zum obengenannten Artikel, zum Nachdenken, folgendes Gedicht von Udo Jürgens:Der werfe den ersten Stein Wir sind zum Engel nicht geboren, Der Teufel mischt oft kräftig mit hinein. Meist irgendwo im Alltagstrott verloren, Stellt er uns immer wieder gern ein Bein.Ein bißchen lästern, hassen, Streit um's Geld, Ein bißchen vorschnell unser Urteil sprechen. Wir sind nicht besser als der Rest der Welt Und woll'n den Stab doch über and're brechen.Geballte Faust statt ausgestreckter Hand. Ein jeder trägt das Kainsmal eingebrannt. Nur wer da glaubt, er habe nichts von Kain, Der werfe den ersten Stein!Der werfe den ersten Stein, Wer nie im Leben etwas Verbot'nes tat! Der werfe den ersten Stein, wer keine klammheimlichen Wünsche hat.Wir sitzen allzuoft als Moralisten Entrüstet über andere zu Gericht. Als ob wir über das Leben alles wüßten, Mit Besserwisserhochmut im Gesicht.Und schauen doch durch die verbot'ne Tür, Und würden allzugern mal was riskieren. Wir spüren sie, die seltsame Begier, Nach dem, was wir sonst lauthals kritisieren.Versteckte Lust, ihn selbst einmal zu geh'n, Den Weg, den wir als Abweg and'rer seh'n. Nur wer da glaubt, er habe nichts von Kain, Der werfe den ersten Stein!Der werfe den ersten Stein, Wer keine klammheimlichen Wünsche hat.Der werfe den ersten Stein, Wer nie im Leben etwas Verbot'nes tat! Der werfe den ersten Stein, Wer keine klammheimlichen Wünsche hat.
S O S Hola verantwortliche Redaktion des Mallorca Magazin, wem nützt eine so schlecht recherierte, abgeschriebene, aufrreisserische Story? In erster Linie Ihrer Zeitung, denn die Verkaufzahlen werden ansteigen! Glückwunsch! Die Leser dieses Artikels werden aber mit einer absolut falsch dargestellten behördlichen Massnahme in die Irre geleitet und lernen nicht's daraus. Momentan sind, wie Sie anderstweitig berichten, seit 2016 mehr als 160 Abrissverfahren in Bearbeitung. Für die Umsetzung dieser Massnahmen hat man ein eigenes Ministerium in Palma gebildet, die Agencia de D i s c i p l i n a Urbanistica, kurz ADU. Man nennt diese Behörde im Volksmund auch "die Taliban's". Die Informationen bekommen diese von den Bürgermeisterämtern, die diese Verantwortung abtreten und von den Luftaufnahmen der (Firma ESTOP). Damit sind sie aus dem "Schneider". Die Weitergabe ist aber freiwillig. Deshalb sind viele weitere Betroffene momentan noch nicht benachrichtigt. Die Consellera de Territori i Infraestructuras del Consell de Mallorca, Sra. Mercedes Garrido, kommt aus Felanitx. Diese ist Schulkamaradin der Tochter des Nachbarn der beschriebenen Familie. "Nachtigall ich hör dich trapsen...." oder "ein Schelm der böses dabei denkt...." Die beschriebene Familie und die dazugehörige Firma wird durch Ihren Artikel maximal geschädigt und die Diskretion der Privatspäre haben Sie aufgehoben. Ich werde Ihre Zeitung ab heute nicht mehr kaufen. Der beschriebene Familie wünsche ich von Herzen, dass sich die Angelegenheit zum Guten wendet.
Mit " Außenaufnahmen aus dem Internet" und "wie die spanische Tageszeitung Ultima Hora ( übrigens schwester-Zeitung von Mallorca Magazin ) berichtet" will man die Leser informieren. Wie mutig. Eine Landschaftsschutz-Abteilung wird erfunden ( die Agencia de Disciplina Urbanistica, kurz ADU, ist zuständig ). Der letzte Satz des Artikels ist falsch : In wie fern wurden die anderen Punkten überprüft ? Kein schöner Beispiel für Journalismus.
Bon dia ! ---.Das Mallorca-Magazin betrachtet sich als "Das deutsche Portal auf Mallorca". Aha. Ich frage mich heute also berechtigterweise, was Sie dazu motiviert, offenbar unrecherchiert und ohne Respekt vor dem persönlichen Los von Mitbewohnern dieser schönen Insel Beiträge der Ultima Hora äußerst verkürzt und offenbar zT falsch widerzugeben. Mir ist die Geschichte der Gebäude in Felanitx, deren drohender Abriss von Ihnen gemeldet wird, durchaus bekannt, denn ich lebe seit fast 40 Jahren in der Nähe dieses Anwesens. Mir ist auch bekannt, dass sich im kommunalen Raum Felanitx die Behörde viele Jahre lang äußerst entgegenkommend bei Ausländern verhalten hat, die Grundstücke und Häuser zu nicht selten stattlichen Preisen von Einheimischen erwarben. Als ich in den achtziger Jahren wiederholt ohne Erfolg um Genehmigungen für bauliche Maßnahmen ersuchte, war ein legendärer mündlicher Bescheid : "Das geht jetzt nicht. Kann man das Haus von der Straße aus sehen ??? Nein ? Na, dann bauen Sie doch schon mal, Das mit der Genehmigung wird schon."....... Das war wohl durchaus freundlich gemeint, aber machte mich als ordnungsgewohnten (?) Aleman fast wahnsinnig...Es hat längere Zeit und viele Nerven gekostet, bis unser Haus endlich komplett legalisiert war.Mir ist übrigens ebenfalls bekannt, dass Neu-Besitzer - auch durch mangelhafte Sprachkenntnisse benachteiligt - oft zu wenig Einblick in die rechtlichen Belange ihrer Immobilie nahmen ( notarielle Urkunden, Katasteramt, Grundbuchamt ) und froh darauf los bauten. Da die meisten natürlich keine Handwerker waren, belebten sie die Bauwirtschaft der Umgebung, verschafften Maurern, Elektrikern, Tischlereien, Baumärkten, Anstreichern etc viel Arbeit und Brot. Alles unter den (möglicherweise wohlwollend zugedrückten) Augen der kommunalen Autoritäten. Sage mir keiner, dass all diese "Fachleute" keine Ahnung hatten, dass sie oft letztlich illegale Projekte bearbeiteten. Zum Anfang - und Ihrem Artikel - zurück : Dieses Anwesen (siehe Ihre Fotos) war in wesentlichen Teilen bereits gebaut (übrigens größtenteils mit eigenem Fachwissen und eigener Arbeitskraft der Bewohner) und bewohnt, als das ANEI-Gebiet definiert wurde. Die Besitzer leben dauerhaft in diesen Gebäuden, es ist ihr Lebensmittelpunkt. Die Vermietung eines Wohnbereichs (als Ferienwohnungen) wurde angezeigt und es wurden Gebühren und Steuern bezahlt. Ein Abriss der Gebäude bedeutet also auch die Vernichtung existentieller und materieller Grundlagen dieser Familie. Klar : in einem demokratischen Staat müssen Gesetze und Regeln eingehalten werden. Sie werden aber einerseits auch auf dieser Insel von Wirtschafts-Profiteuren mit ihren Anwaltskanzleien weidlich ausgenutzt. Und dass gutwillige Neuankömmlinge andererseits von manchen Mallorquinern "gemolken" werden - das Zitat - solange Kühe kommen, müssen sie gemolken werden"stammt von einem mir bekannten `Baumeister`) , ist wohl die traurige Regel. Dass den politischen Gruppierungen im ajuntamiento je nach kommunalem Grabenkampf der Gruppierungen die eine oder andere Seite näher steht, wohl auch.Ich hoffe, dass das Mallorca-Magazin , das "deutsche Portal auf Mallorca" sich seiner journalistischen Aufgabe wieder annähert und ausgewogen auch über den hier berichteten Sachverhalt berichtet. Det. Bm.
Wo waren die Behörden, als diese Häuser errichtet worden sind? Dauersiesta? Oder waren sie durch Zuwendungen ruhig gestellt? Es müssten jene Behördenvertreter und maßgeblichen Behördenmitarbeiter auch zur Rechenschaft gezogen werden. Davon liest man aber keine Zeile.
Ich kenne eine Langzeitfinca die total verschimmelt ist, aufgrund Baumängel....diese wird weder renoviert noch abgerissen, ist bereits wieder in der Immobilienfirma im Angebot, trotz Wissen über diesen Zuständen, irgendwas läuft schief...... wo sind die Behörden? Wie alt darf eine Neubaufinca sein? 10 Jahre 15 Jahre? Zentralheizung? Leider doch nur teure elektrische Radiatoren. Für solche falsche Expose sollten auch die Makler haftbar gemacht werden, wenn man bewusst ! solche Immobilien an völlig ahnungslose Langzeitmieter für viel Geld vermietet incl. saftiger "Lügen" Provisionen kassiert.... wann platzen hier die Lügenblasen? Ist Betrug nicht strafbar?