"Hillary Clinton ist verliebt in Mallorca! Es wäre eine tolle Nachricht für die Insel, wenn sie die Präsidentschaftswahl in den USA gewinnen würde." So hat sich der frühere US-Konsularagent auf den Balearen, Tumy Bestard, geäußert. "Sie hat mir das schon zweimal gesagt."
Zum ersten Mal habe sich die damalige Präsidentengattin 1997 direkt nach ihrem Besuch begeistert von Mallorca gezeigt. Damals war sie mit ihrem Mann Bill – US-Präsident von 1993 bis 2001 – zu Gast bei König Juan Carlos und Doña Sofía, die den Sommerurlaub im Marivent-Palast verbrachten. Bestard begleitete das Präsidentenpaar während seines dreitägigen Aufenthalts. Die Clintons waren seinerzeit im Almudaina-Palast gleich neben der Kathedrale untergebracht. In der Folge kamen Ehemann Bill und Tochter Chelsea mehrfach zu Kurztrips auf die Insel. Ihrer Faszination verlieh Hillary kurze Zeit später bei einem privaten Lunch mit Bestard im Weißen Haus erneut Ausdruck.
Bestard ist sehr optimistisch, was Clintons Kandidatur angeht. Sollte sie als Präsidentin der USA nach Mallorca zurückkehren, könnte sie einen Termin nachholen, den sie 1997 verpasste: Den Besuch von Petra, dem Geburtsort von Junípero Serra, der als Begründer der US-Metropole San Francisco gilt. (cze)
2 Kommentare
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Frage an den Kommentator Kevin Stöbele: Wäre Ihnen denn Donald Trump als Gast auf Mallorca lieber?
Auf "Hitlery", wie sie in den USA schonmal genannt wird, können wir gut und gerne verzichten. Ich glaube, dass die Welt schon eine Überdosis Bush und Clinton ertragen musste. Wie wäre es mal mit einem Kandidaten jenseits der Oligarchie?