Ministerpräsident Pedro Sánchez. | Moncloa-Palast

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Angesichts der rasant steigenden Zahl der Neuansteckungen kommt auf die Bewohner von Mallorca und dem Rest von Spanien wieder eine generelle Maskenpflicht zu. Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez schlug diese am 26. Juni für die Außenbereiche gelockerte Restriktion am Mittwoch bei einem virtuellen Treffen mit den Regierungschefs der Autonomieregionen vor. Hintergrund ist offenbar die anschwellende Omikron-Welle.

Am Donnerstag will man die Maskenpflicht bei einer Ministerratssitzung in Madrid per Dekret beschließen. Bislang war erlaubt, das Utensil draußen abzunehmen, sofern Mindestabstände von über 1,5 Metern garantiert waren.

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Ansonsten wird auf Restriktionen etwa im Restaurantbereich oder im Handel erst einmal verzichtet. Stattdessen wurde auf der Sitzung vom Mittwoch wie schon in den vergangenen Tagen hervorgehoben, dass die Impfquote hoch und deshalb die Krankenhauslage weiterhin recht stabil sei.

Die Impfkampagne wird laut den Ergebnissen der Sitzung forciert: Die über 50-Jährigen sollen schneller geboostert werden, die Impfaktion bei fünf- bis elfjährigen Kindern läuft weiter auf Hochtouren.