Nachdem in Phase 1 der Lockerungsmaßnahmen auf Mallorca Geschäfte mit bis zu 400 Quadratmetern wieder öffnen durften, müssen große Einkaufszentren bis zum Eintritt in Phase 2 noch warten.
Ab dem 25. Mai dürfen diese laut aktuellem Plan der spanischen Zentralregierung unter Einhaltung besonderer Maßnahmen ihre Dienste wieder anbieten. Der spanische Verband der Einkaufszentren (AECC) hat in Zusammenarbeit mit der Regierung Protokolle vorbereitet, die Folgendes vorsehen:
- Kontrolle des Fußgängerverkehrs durch intelligente Zählsysteme am Ausgang und Eingang des Zentrums sowie die Installation von Thermografiekameras zur Messung der Temperatur
- Beschilderung auf dem Boden, die den Sicherheitsabstand zwischen den Kunden markiert
- Tägliche Desinfektion des Zentrums, Abgabe von hydroalkoholischen Gels an Eingängen, Geschäften oder Toiletten
- Ersatz von manuell betriebenen Händetrocknern in Badezimmern durch berührungslose Trockner oder Bereitstellung von Desinfektionstüchern
- Förderung der elektronischen Bezahlung und ständige Reinigung der Oberflächen in Toiletten, Böden, Rolltreppen-Handläufen, Türgriffen und Theken
- Überprüfung der Lüftungs- und Luftreinigungssysteme
- Beschränkung der Benutzung von Aufzügen auf eine Person
- Installation von Bildschirmen an Informationsständen und
- Schließung von Kinderbereichen und Spielzeugbibliotheken. (dise)
6 Kommentare
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@rolhoc: Ein Überangebot an Wohnungen bei gleichzeitig sinkender Nachfrage sorgt für fallende Preise - das ist für Mieter sehr gut - besonders für die verdientsreichen Gesundheits- & Alten-Pflegende!
@ roccoWer soll diese vielen Wohnungen beziehen wollen? Den Bedarf danach wird es nicht mehr geben. Wenn die Tourismuswirtschaft auf Mallorca nicht wieder anläuft, dann werden viele die Insel verlassen müssen.
Minimalismus und Verzicht retten diesen Planeten für die nachfolgenden Generationen. Grundbedürfnisse müssen befriedigt werden, Luxus ist überflüssig, z.B. Mode.
Wer soll dieses große Einkaufszentrum nur besuchen bzw. auslasten. Touristen sind keine vorhanden und die Einheimischen haben kein Geld mehr dafür.
Ja. Da macht es mehr Spaß bei Amazon zu bestellen. Vor allem für Jeff Bezos der zur Zeit 4,4 Millionen Dollar verdient. Pro Stunde! https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/jeff-bezos-verdient-44-millionen-dollar-pro-stunde Und das auf dem Rücken der mies bezahlten Mitarbeiter und der genial niedrigen Steuersätzen in Europa (Ausnahme Frankreich). Solidarität fängt im kleinen und vor Ort an. Z.B. beim kleinen Geschäft nebenan.
Shoppen war gestern. Macht doch gar keine Freude mehr. Warum etwas machen, was keinen Spass macht ? Da ist es sicherer am Bildschirm zu bestellen und so werden diese Einkaufszentren bald zu Wohnungen umgebaut werden können, weil niemand garantieren kann, dass er nicht doch infiziert wird, nämlich, von einer Person, die selbst keine Symptome hat und es gar nicht weiss aber dennoch hochansteckend ist. Da hilft die ganze Statistik doch nichts, wenn gerade der neben mir steht, oder ?