Wer sich auf Mallorca selbständig machen möchte, sollte sich vorab sehr gut informieren. Sicher ist es einfacher, wenn man auch in Deutschland bereits selbständig gewesen ist, und das im eigenen Land praktizierte Geschäftsmodell direkt mit ins Ausland nehmen kann. Auch dieser Schritt setzt voraus, dass man sich vorher ausreichend informiert hat.
Auch wenn auch Mallorca vieles deutsch ist – die Gesetze, Bestimmungen und Vorgaben sind es noch lange nicht! Wer in Deutschland noch nicht selbständig tätig war, für den ist es ohne Erfahrung sehr schwierig, auch im Ausland erfolgreich tätig zu werden. Wir stellen im Folgenden einige Optionen auf Mallorca vor.
Franchising – Selbständig mit etablierter Marke
Franchising ist eine mögliche Option, sich als Auswanderer auf Mallorca selbständig zu machen. Hierbei geht es um die Nutzung eines bereits bestehenden Geschäftsmodells. So bietet etwa das Unternehmen Dahler & Company eine Lizenz für einen Maklershop, ein Büro oder eine Repräsentanz im Ausland an. So kann man beispielsweise als Immobilienmakler auf der schönen Mittelmeerinsel tätig sein.
Das Beispiel dc-mallorca.com zeigt, dass gerade Immobilienfranchising im Ausland großes Potential hat. Der Vorteil: Die Geschäftstätigkeit beim Franchising läuft häufig ohne eigenes Kapital ab. Die Vorgaben hinsichtlich Marken- und Arbeitskonzept sind jedoch einzuhalten. Die persönliche Haftung des Franchisenehmers ist meist beschränkt. Wie die Details im Einzelnen aussehen, hängt von den jeweiligen vertraglichen Bedingungen ab. Diese sind vor der Unterschrift genauestens zu prüfen, am besten von einem Anwalt. Welche Aufgaben von welcher Partei übernommen werden, erfährt man hier.
Unterstützung und Hilfe für den Start suchen
Wer sein Glück mit der Selbständigkeit auf Mallorca versuchen will, sollte unbedingt Hilfe in Anspruch nehmen. So gibt es auf der Insel, genauso wie in Deutschland, Hilfe und Unterstützung zur Existenz- und Firmengründung. Außerdem sollte man die Insel gut kennen, bevor man den Schritt in die Selbständigkeit wagt. Für eine erfolgreiche Tätigkeit ist vor allem gute Arbeit und Zuverlässigkeit eine wichtige Basis. Auch sollte man sich darauf einstellen, viel und eventuell hart arbeiten zu müssen. Das gilt vor allem für Bereiche wie die Gastronomie. Was die erfahrene Beraterin Susanne Heibl, die selbst vor über 30 Jahren auf die Mittelmeerinsel ausgewandert ist, anderen empfiehlt, lesen Sie unter folgendem Link.
7 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Nein! alles Quatsch. Am besten bringt man Geld mit auf die Insel - dann lässt es sich gut leben auf der Insel.
Pardon, meinte nicht Schuldner, sondern "Gläubiger" :-))
Es lohnen sich alle Geschäftsmodelle, die touristisch betrachtet noch nicht oder nicht ausreichend vertreten sind. Aber auch solche, die von Spaniern gerne frequentiert bzw. angenommen werden. Die Standorte dafür findet man nur durch genaue Prüfung von möglichen Orten während "mehreren Aufenthalten" auf der ganzen Insel. Die Kosten dafür rentieren sich schon deshalb, weil eine Fehlentscheidung den vollständigen Ruin bedeuten kann.Desweiteren sollte man während dieser Zeit grundsätzlich einen Gestoria mit der Überprüfung eines potenziellen Objektes, besonders solcher zur Übernahme/Traspasso, beauftragen. Denn nur er ist amtlich berechtigt u.A. die Grundbücher einzusehen und ob der Fiskus nicht schon seine Hand im Spiel hat, oder die kommunalen Versorge mit unbezahlten Rechnungen winken oder andere ominöse Schuldner auftauchen. Die positive Bilanz des Geschäftes sollte nachweisbar sein und wenn nicht erbracht, FINGER WEG ! Dies betrifft auch eine mögliche Geschäftsbeteiligung. Als Letztes noch, bei allen Verhandlungen sollte immer ein Gestoria als Zeuge beteiligt sein, denn nur das was man nachweisen kann, hilft später aus der Klemme. #### UND saisonale Geschäfte lohnen nur wenigsten Fällen den Aufwand.####
Hallo,wo gibt es diese Weisheiten zu kaufen?? Möglichst in flüssiger Form. Übrigens eine originelle Idee ::::Sonnenstudio eröffnen, und im Winter Betriebsferien machen
Ich kenne nur Makler die am Hungertuch nagen. Alte kleine Autos fahren mit mehr als 150.TSD KM und solange Makler sind bis die Ersparnisse aufgebraucht sind. Und dafür nehmen die 7,26 % Provision.
Selbständig zu sein ist oft hart verdientes Brot. Und in den ersten 5 Jahren scheitern die meisten. Wie so mancher Auswanderer aus Goodbye Deutschland...
Welches "Geschäftsmodell" sich auf jeden Fall lohnt auf Mallorca ist eine Kneipe oder Würstchenbude, oder Kleiderboutique oder Fish-Spa ......Lol. Und immer wieder gibt es Träumer die genau das machen.