Neben der Baleareninsel ergänzt Eurowings ihr Programm um neue Ziele wie Bilbao, Korfu, Faro, Jerez de la Frontera und Newcastle. Bestehende Destinationen wie Malaga, Heraklion oder Rhodos werden künftig häufiger bedient. Insgesamt plant die Airline im Sommer mehr als 200 Flüge pro Woche ab BER, was CEO Jens Bischof in einer Pressemitteilung von Donnerstag (21.11.) als „bisher breitestes Europa-Angebot“ bezeichnet.
Mallorca steht dabei weiterhin im Mittelpunkt. Mit 21 wöchentlichen Flügen nach Palma baut Eurowings ihre Position als führender Ferienflieger in der Hauptstadtregion aus. Die hohe Frequenz "unterstreicht die ungebrochene Beliebtheit der Baleareninsel bei Reisenden aus Deutschland", so Bischof.
Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung des Flughafens Berlin Brandenburg, begrüßt die Pläne der Airline: „Das erweiterte Angebot verbessert die Erreichbarkeit der Hauptstadtregion und stärkt gleichzeitig den Tourismus sowie die regionale Wirtschaft.“ Auch Burkhard Kieker von visitBerlin hebt die Bedeutung der Partnerschaft mit Eurowings hervor, die internationalen Gästen den Zugang zur deutschen Hauptstadt erleichtert.
Während das Europaprogramm wächst, reduziert Eurowings ihr innerdeutsches Angebot leicht. Verbindungen nach Düsseldorf, Köln und Stuttgart werden im Durchschnitt um zehn Prozent gekürzt. Grund seien gestiegene staatliche Abgaben, die innerdeutsche Flüge zunehmend unrentabel machen. Dennoch bleibt die Hauptstadt eng an die Metropolen Nordrhein-Westfalens und Süddeutschlands angebunden, mit bis zu sieben täglichen Flügen nach Stuttgart und bis zu sechs nach Köln/Bonn.
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