Die Strände werden durch den Klimawandel immer kleiner. Das bedeutet bald weniger Sonnenliegen | E. Camps
Palma de Mallorca26.09.24 12:27
Wer im kommenden Sommer nach Mallorca, könnte sich an der Playa wundern. An den Stadtstränden von Palma wird die Anzahl der Liegen und Sonnenschirme nämlich im kommenden Jahr stark reduziert. Das gab die Stadtverwaltung am Mittwoch bekannt. Grund für die Maßnahme ist der Strand- und Sandschwund, der durch das Ansteigen des Meeresspiegels und den fortschreitenden Klimawandel immer weiter zunimmt.
4 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
MimiHören Sie doch nicht auf die Propheten, die ja alle fachlichen Gegenargumente und bestehende Tatsachen ignorieren, da sie ihr ideologische Kartenhaus zum Einsturz bringen. Und die trittbrettfahrenden Geschäftemacher erst recht nicht. Augenscheinliches Beispiel, hier auf der Insel, kennen sie so gut wie ich. Also fragen Sie sich mal, was dazu geführt hat, dass es die großen Dünenlandschaften auf der Insel gibt, die ja aus der historischen Vergangenheit stammen und für Hotelbauten etc. weg gebaggert wurden. Es waren gewaltige Sturmwelle, die den Sand bis mehr als 100 Meter ins Land getragen haben und der Sturmwind tat das seinige dazu. Also wenn sich das heute widerholt, ist das keineswegs einem Klimawandel zu zu schreiben. Wenn es auch blöd klingt, aber es war immer schon so. Nur früher hat es keinen aufgeregt, man lebte einfach damit. Das haben unsere Vorfahren uns voraus gehabt. Sie siedelten auch nie dort, wo ihre Existenz z.B. durch Hochwasser gefährdet war. Dies angemerkt, zum aktuellen Thema, der Klimawandel sei schuld daran und nicht die Besiedlungsfehler, die real von den Menschen gemacht sind !
Aus dem Archiv Mallorca Magazin = # Strandaufschüttung ab April Die vom November-Unwetter zerstörten Strände an der Nordküste werden noch vor Saisonbeginn mit Sand aus dem Meer aufgeschüttet. Das entschied die Küstenbehörde gegen den Widerstand von Umweltschützern, die um Meeresflora und -fauna in den Entnahmegebieten fürchten. Die Gemeinden freuen sich: Sie sehen die Saison gerettet. 01.03.02 00:00 # STURMSCHÄDEN Strandaufschüttung erhitzt Gemüter. Umweltschützer ketten sich an Rohre / Hoteliers demonstrieren an Playas Zitat auszugsweise = Der Streit um das Für und Wider der Strandaufschüttungen geht weiter. Madrid ist dafür und die Balearen-Regierung dagegen. Eine gütliche Lösung ist nicht in Sicht. Nun haben auch noch Umweltschützer des GOB vor Ort Stellung bezogen und sich medienwirksam vor laufenden Kameras an Baggern und Rohren angekettet."" # Ein ganz verrücktes Jahr Seit dem Novemberorkan 2001 auffallend mehr Regen- und Kälterekorde auf der Sonneninsel Ein Gutes hatte der Regensommer indes: >>>>Nach drei Jahren Trockenheit haben die Regenfälle <<< die ausgelaugten Grundwasservorkommen wieder aufgefrischt - wenn auch nicht ausgeglichen, wie der für Wasserresssourcen zuständige Generaldirektor beim balearischen Umweltministerium, Antoni Rodríguez vor kurzem bekannt gab. Kein Grund also, beim Haushalten mit dem kostbaren Rohstoff in den gewohnten Schlendrian zu verfallen. 03.05.02 00:00 # Tiefstimmung Gar nicht lustig: Schlechtes Wetter im Urlaubsparadies Gabriele Küster05.04.02 00:00 Zitat auszugsweise = "Und noch eines hat das Unwetter der vergangenen Tage mit Sturmböen von bis zu 140 Stundenkilometern klar gemacht: Mallorca braucht eine dauerhafte – sprich umweltverträgliche – Lösung zur Sanierung der Strände. Zum Glück wurden die Sturmschäden vom November bislang noch nicht mit Sand vom Meeresgrund repariert" " Auch andere Kollegen von Medien in der regenverwöhnten Republik wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, ein wenig auf Mallorca herumzureiten. Das scheint ja zurzeit eh ziemlich schick zu sein. „Können Sie uns nicht ein paar Urlauber vermitteln, die so richtig sauer sind, weil Ihnen die Osterferien durch den Regen vermiest wurden?”, war eine beliebte Frage von Anrufern." Fazit = ja, auch heute ist es wieder schick auf Mallorca herum zu reiten. Dieses "natürliche" Ärgernis den Touristen in die Schuhe zu schieben, ist gerade zu absurd und abenteurlich. PUNKT
Da ist es wieder das Märchen vom Klimawandel und der dadurch verursachte Strand und Sandschwund. Es sollte sich mittlerweile auch bei Journalisten und Stadtverwaltungen herumgesprochen haben das es dafür ganz andere Ursachen gibt. Unter anderem eine zu nahe Bebauung der Küsten und der ganz massive Sandabbau aus den Meeren, man spricht hier von mindestens 40 Milliarden Tonnen jährlich.
Eine harte, mutige Maßnahme. Der Klimawandel sitzt mir schwer im Nacken, auch der steigende Meeresspiegel lässt mich kaum zur Ruhe kommen. Mein bester spanischer Freund hat mich gerade mit seinem Anruf beruhigt. Spanien sei das zweithöchste Land in Europa, nur die Schweiz liege da noch drüber. Denn wenn der Meeresspiegel wirklich ein paar Zentimeter steigen würde, hätte das allenfalls in den Niederlanden Auswirkungen.