Im Laufe des Jahres 2023 stellte die Stiftung insgesamt 303.230 Euro für 14 lokale Projekte in Bereichen wie Meeresschutz, Biodiversität, Umweltbildung sowie ökologische und regenerative Landwirtschaft bereit. "Wir sind mit der geleisteten Arbeit sehr zufrieden und haben alle unsere Erwartungen für 2023 übertroffen", kommentierte Ana Riera.
Zu den bemerkenswertesten Erfolgen gehören die Finanzierung der Pflanzung von tausend Bäumen für landwirtschaftliche Zwecke, der Ersatz von 548 Kilometern ausgedehnter Flächen aus Agrarplastik durch biologisch abbaubaren Biofilm, die Durchführung einer Studie über die Population der Großen Tümmler im Parc Nacional de Cabrera – mit Schwerpunkt auf die Auswirkungen von Unterwasserlärm –, die Einbeziehung von 1900 jungen Menschen in das Umweltbewusstseinsprojekt und der Beginn der Tätigkeit des Observatoriums der Umweltnachhaltigkeit in Mallorca (OSMM), das sich auf die Beratung von 17 Experten stützt und mehr als 50 Umweltindikatoren analysiert.
Einer der bemerkenswertesten Erfolge des Jahres war der Start der Kampagne "Willkommen, vielleicht", ein Aufruf für verantwortungsvollen Tourismus, der nach Angaben der Stiftungsverantwortlichen "große Aufmerksamkeit erregt hat und dank der Unterstützung einiger unserer Botschafter möglich wurde". Als Ergebnis all dieser Arbeit wurde die Stiftung mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Hans Lenz betonte: "Mit Blick auf die Zukunft ist MAPF bestrebt, seine Arbeit und seine Verbindung zu denen zu stärken, die sich aktiv für die Umweltbelange auf Mallorca einsetzen wollen."
In allgemeineren Daten gesprochen, setzt sich MAPF seit sieben Jahren "für eine nachhaltigere Insel" ein und hat seitdem (2017) 896.000 Euro eingesammelt. An den unterschiedlichen Aktivitäten arbeiten mehr als einhundert Mitarbeiter und zwanzig Kooperationsverbände. Die Stiftung hat 6.000 Follower in den sozialen Netzwerken und ihre Projekte und Initiativen erreichten allein im Jahr 2023 mehr als 20.000 Menschen.
MAPF ist ein integraler Bestandteil des globalen Conservation Collective-Netzwerks, das lokale Umweltorganisationen ins Leben ruft, finanziert und entwickelt, um die herausragendsten und effektivsten Basisprojekte mit Aufsicht, Management und Programmunterstützung auf internationalem Niveau, jedoch aus lokaler Sicht, zu fördern. Derzeit umfasst das globale Ökosystem von Conservation Collective 20 Stiftungen, wobei die jüngsten Mitglieder auf Sizilien, der Türkisküste (Türkei), Malta und der dalmatinischen Küste (Kroatien) ansässig sind. Ziel von Conservation Collective ist es, "effektiv und effizient Gelder zu sammeln und Wissen und Erfahrungen durch das Netzwerk auszutauschen".
1 Kommentar
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Unfug. - Denn die Landwirte wissen genau was sie mit den Agrarfolien machen müssen, wenn sie unbrauchbar geworden sind. In DE z.B. werden sie zum Großteil verbrannt und damit Energie erzeugt, wenn sie zu stark verschmutzt sind, u.A. mit Gülle, Spritzmitteln, etc. so dass eine Verwertung durch die vorher nötige Reinigung zu teuer ist. Auch der Wasserbrauch wäre pure Verschwendung in Zeiten wie diese, ??? damit Müll zu reinigen.???? - Trinkwasser ist ein zu kostbares Gut für den Gully. -- Gehts noch ?? Ach übrigens - gleiches Problem besteht bei der Verwertung von Hausmüll. - Grüne wettern, dass bis 50% nicht wiederverwertet und verbrannt würden? - Aber warum, interessiert sie nicht. - Ursache liegt bei den Verbrauchern, die laut Branche dafür sorgen, durch sogenannte "Fehlwürfe" die Wertstoffe zu vermengen, und auch unverwertbar zu machen. sh. entsprechende Doku im TV. Alles landet im gelben Sack, bis hin zu Farbkübel, Spielzeug oder Windeln. - Haben Sie auch Petflaschen mit Giftstoffen, Farben, Öl, etc. in der Garage und im Putzkammerl? Es fällt ihnen auch nicht ein, mal eine Abfallverwertung und Sortieranlage zu besuchen. - Da würde sie schon wegen dem fürchterlichen Lärm und Gestank nach Verwesung und den Migranten die dort arbeiten, der Schlag treffen. Denn sie selbst würden es sicher als Zumutung und Gefährdung der Gesundheit betrachten, dort zu schuften. - Aber immer von oben runter neunmalklug daher schwätzen.