So sah und sieht es an einigen Stellen des Strandes aus (Archivbild). | Jonas Martiny

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Ungewöhnlicher Vorgang am Traumstrand von Es Trenc im Süden von Mallorca. Mitarbeiter des Landwirtschafts- und Umweltministerums haben damit begonnen, bei Sa Ràpita Restbestände von Seegras wegzuräumen, die dort zum Teil jahrelang herumlagen und den Blick auf den weißen Sand verstellten.

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Die übelriechenden "Posidonia"-Reste kommen zum Teil wieder ins Meer zurück. Beigemengt ist Sand, der sich dann im Wasser wieder von den Pflanzen löst. Dadurch entstehen zusätzliche Sedimente, die die Stabilität des kilometerlangen Strandes stützen. Überschwemmungen durch Stürme werden damit abgedämpft.

Die Reste haben eine Dicke von bis zu vier Metern, betroffen sind 750 Quadratmeter. Die seit dem Sommer regierende konservative Regierung geht damit einen anderen Weg als die sozialistisch geführte Vorgängerverwaltung. Die hatte darauf gesetzt, das angeschwemmte Seegras einfach liegenzulassen.