Hoteliers und deutsche Reiseveranstalter haben die von der Balearen-Regierung mit Madrid ausgehandelte Maskenregelung für Strände gelobt: Dass es nun doch erlaubt ist, beim Sonnenbad das Utensil abzuziehen, sorgte für Erleichterung.
Hoteliers und Reiseveranstalter erleichtert über Maskenkompromiss für Strände auf Mallorca
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4 Kommentare
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@LaMarina: Biologisch-medizinisch mögen Sie mit "in der Natur alleine bin eine Maske tragen" recht haben - bitte denken Sie aber auch an die etwas einfacheren Gemüter, die dann nicht wissen, wann sie eine Maske zu tragenhaben und wann nicht. Schließlich ist das Risiko eine Maske nicht zu tragen weit höher, als eine zu tragen. Die Schädigung Ihrer Gesundheit durch Strahlung während des Fluges ist weit höher!
Trotzdem bleibt es absoluter Schwachsinn das ich wenn ich in der Natur alleine bin eine Maske tragen soll. Das ist Willkür und hat mit Gesundheit nichts mehr zu tun. Das ist eine bewusste Schädigung meiner Gesundheit. Wenn das so akzeptiert wird werden viele Touristen nicht mehr kommen da das in Deutschland nicht ist.
Schade, genau diese strenge Regelung hätte die wichtigsten Gefährder fern gehalten - na gut, hauptsache, die sind weg aus Deutschland und treiben Ihr infektiöses Spiel auf der Insel. Und bleiben dort, bis sie immun sind. Nur gut, dass die das Quarantäne-Hotel selber zahlen müssen ...
Dass ich die Regionalregierungen auch mal loben kann überrascht mich dann doch angenehm. Auch in Valencia, und auf den Kanaren, hat der gesunde Menschenverstand über die Bürokratie und der reinen Symbolpolitik einen Gewinn erzielen können. Ich fand in meinen letzten Beiträgen eher keine netten Worte, gar Beleidigendes, gegenüber diesen Entscheidungsträgern, und bin wirklich nicht nur angenehm überrascht, sondern auch sehr froh darüber, dass man zumindestens darauf hoffen kann, dass nicht jeder Schwachsinn der Zentralregierung einfach so mitgetragen wird. Ich fühle mich tatsächlich ein Stück weit wohler, lebe ich doch auf den Kanaren, und hatte wirklich die Angst, dass mir mein letztes Stück Freiheit(Radfahren ohne Maske, Strandspaziergang ohne Maske) auch noch genommen wird, denn viel anderes bleibt mir nicht. Kneipen interessieren mich nur am Rand - gerade mal um mal eine Kaffeepause zu machen, oder mir etwas Leckeres zum Essen mit nach Hause zu nehmen. Aus reiner Solidarität habe ich im letzten Jahr fast doppelt soviel Geld in der Gastronomie durch Essen Abholen oder liefern lassen ausgegeben, weil das hart arbeitende Menschen sind, die quasi vor dem Nichts stehen.
Wir sind erleichtert. Mit Maske am Strand wäre ja eine Verletzung der Menschenwürde. Art. 1 der UN Charta: Auch der Mund hat ein Recht auf Sonne.