Mitarbeiter der Direktionen mallorquinischer Hotelketten in Mexiko wollen ihren Wohnsitz nach Miami verlegen. Das berichtet „Ultima Hora” unter Berufung auf Wirtschaftskreise. Von dort könnten sie bei Bedarf schnell in das Land reisen, wenn ihre Anwesenheit vor Ort im Hotel benötigt würde. Hintergrund ist die seit Januar zunehmend angespannte Sicherheitslage auf der Halbinsel Yucatán.
Mallorca-Hoteliers in Mexiko leben in Angst
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2 Kommentare
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Mexico ist der kriminellste Staat der Welt. Die Clans führen seit Jahren einen mörderischen direkten Krieg gegen die Behörden. Weder die mit G36 von H&K ausgerüstete Armee, noch die Polizei sind in der Lage zu gewinnen, ohne geltendes Recht und Gesetz zu verletzen. Genau damit hat das organisierte Verbrechen ja nichts zu tun und setzt auf grausamster und brutaler Vorgehensweise seine Ziele um. Wer nicht mit macht wird gnadenlos ermordert und irgendwo verscharrt. Immer wieder werden neue Gräber entdeckt. An der Grenze zu den USA betreiben Schleuser und Schmuggler ihre schmutzigen Geschäfte. Täglich werden neue Tunnel entdeckt und von den Grenzpolizisten zu geschüttet. Mit hoch gerüsteten Schnellbooten versuchen die Handlanger der Drogenbarons die Küstenwache zu überlisten und Tonnen an Drogen über den Seeweg in die USA zu bringen. Die Drogenringe sind bis nach Columbien etc. organisiert und sind wie eine Hydra. Schlägt man einen Kopf ab, wächst sofort ein neuer nach. Dieser Kampf ist niemals unter den geltenden Voraussetzungen zu gewinnen.Was das organisierte Verbrechen bei uns in DE schon erreicht hat, zeigen die Berichte über den ungleichen Kampf gegen die Clans. Deren Bosse lachen sich krank über den politisch und gesetzlich gewollten Dilettantismus der Deutschen Behörden. Die Clans tanzen ihren Verfolgern auf dem Kopf herum. Tut mal jemand was nötig ist, muss er sich am nächsten Tag dafür öffentlich rechtfertigen. Derweil man über Rechtsradikale und untereinander streitet, wächst ihnen das organisierte Vebrechen über den Kopf.Was für eine verdrehte Welt. Niemand lernt daraus, was uns die lange Entwicklung an Slums und No-Go-Areas in den USA darüber lehrt, um es noch zu verhindern. Noch ist es nicht zu spät.
"So kamen beispielsweise lediglich 20.000 Studenten in den Frühlingsferien (Spring Break) nach Yucatán, in den Vorjahren lag die Zahl hingegen noch bei 100.000 feierwütigen jungen Leuten." Das wäre doch mal ein tolles Übungsszenari für die PdP - wie groß dann das Jammern wäre ...