Auf dieser Freifläche könnte das Davis-Cup-Stadion gebaut werden. | Ultima Hora

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Nicht nur Tennisfans warten gespannt auf die Entscheidung. Ob Mallorca zum dritten Mal Austragungsort einer Davis-Cup-Begegnung wird, steht am 19. Februar fest.

Vom 6. bis zum 8. April spielt Spanien im Viertelfinale gegen Deutschland. Wenn aus mallorquinischer Sicht alles glatt läuft, findet der Sport-Event in der Gemeinde Alcúdia statt. Jetzt haben auch die Hoteliers der Zone ihre Unterstützung zugesagt, was von großer Bedeutung ist. Denn ein großer Teil der Kosten soll nicht vom Steuerzahler, sondern von der Privatwirtschaft getragen werden.

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Grob geschätzt liegen die Gesamtkosten bei rund einer Million Euro. 400.000 davon (plus Mehrwertsteuer) müssen allein an die spanische Tennis-Föderation überwiesen werden.

In den vergangenen Tagen wurde überlegt, wo genau denn das Tennisstadion (die Rede ist inzwischen von bis zu 12.000 Sitzplätzen) und die weiteren benötigten Bereiche aufgebaut werden könnten. Ein Plan sieht vor, dass der Ort des Geschehens strandnah sein wird, nur ein paar Schritte entfernt vom Lidl-Supermarkt – an der Carrer de Diana (zwischen Carretera d'Artà und Playa). Es gibt noch eine weitere Möglichkeit an der Avinguda Tucà, die allerdings nicht ganz so zentral wäre.

Davis Cup auf Mallorca, das gab es schon 1997, als Spanien in Cala Rajada ebenfalls auf Deutschland getroffen ist. 2004 war die Stierkampfarena von Palma Schauplatz des Kräftemessens der Spanier mit den Niederländern.