Trockene Ecke: Die Burg von Almería. | Archiv

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Steile Canyons, weitläufige Prärien und zerklüftete Wüstengebiete. Landschaften wie aus einem Wildwestfilm, jedoch nicht in Amerika, sondern am westlichen Rand Europas. Europas wilder Westen – Spanien und Portugal haben zu Recht diesen Ruf. Dirk Steffens erforscht die ungezähmten Landschaften auf der Iberischen Halbinsel.

Wie kommt es, dass nicht nur Tiere wie Bär und Geier an den amerikanischen Wilden Westen erinnern? Am äußersten westlichen Rand des europäischen Kontinents liegt eine Region faszinierender Gegensätze. Dirk Steffens erkundet die waldbedeckten Gebirgszüge im Norden und die schroffen und kargen Trockengebiete im Süden. Dort erlebt er auf dem Rücken eines Pferdes ein Spektakel, das aus einem Italowestern stammen könnte.

Nebenberufliche Cowboys, die sogenannten Yegüerizos, treiben einmal im Jahr im Nationalpark Doñana über 1000 wild lebende Stuten und Fohlen durch das Westernstädtchen El Rocío. Was verbirgt sich hinter dem traditionsreichen Fest „Saca de las Yeguas”? Die Pferde Spaniens haben eine bewegte Geschichte hinter sich.

Die Reportage „Europas wilder Westen – die Iberische Halbinsel” wird am Sonntag, 12. Februar, ab 9.30 Uhr auf ZDFneo ausgestrahlt. Eine Wiederholung gibt es auch am 14. Februar um 6.10 Uhr.