Francina Armengol und Ana de la Cueva Fernández. | Ultima Hora

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Mallorca und die Nachbarinseln bekommen von dem von der Zentralregierung in Madrid am Freitag beschlossenen Hilfspaket eine Milliarde Euro. Das teilten die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol und die spanische Wirtschafts-Staatssekretärin Ana de la Cueva Fernándes mit.

Vor allem das durch die Pandemie stark angeschlagene Gastgewerbe wird von dem Geld, das Teil eines 11-Milliarden-Paketes ist, profitieren. Armengol nannte die Zahl von 40.160 Unternehmen. Diese Direkthilfen, die umfangreichsten seit dem Lockdown im Frühling 2020, müssen nicht zurückgezahlt werden. 162 Millionen Euro zusätzlich sollen den Betrieben über Kredite zur Verfügung gestellt werden.

Wie die spanische Vizeregierungschefin Nadia Calviño bereits vor einigen Tagen geäußert hatte, bekommen die Balearen wegen deren großer Abhängigkeit vom Tourismus so große Hilfen.