Andratx' Bürgermeisterin Estefanía Gonzalvo stellte die acht neuen Überwachungskameras der Gemeinde vor.

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Die Gemeinde Andratx auf Mallorca hat ein erweitertes Videoüberwachungssystem eingeführt, um gegen zunehmenden Vandalismus vorzugehen. Wie aus einer Meldung der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" hervorgeht, sollen insgesamt acht neue Sicherheitskameras künftig neuralgische Punkte im Gemeindegebiet überwachen. Die habe die Stadtverwaltung am Donnerstag mitgeteilt. Die Kameras seien direkt mit der örtlichen Polizeidienststelle verbunden.

Den Schwerpunkt der Überwachung bildet demnach das Melissa-Nicolau-Fußballstadion im Ortsteil S'Arracó, wo fünf Kameras installiert wurden. Zwei weitere Geräte überwachen den Sportplatz Sa Coma, eine zusätzliche Kamera wurde am Gemeindezentrum Ses Bassetes in Port d'Andratx angebracht.

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"Wir wollen dem Missbrauch unserer öffentlichen Einrichtungen ein Ende setzen", begründete Bürgermeisterin Estefanía Gonzalvo den Schritt. Man arbeite intensiv daran und wende viel Steuergelder auf, die kommunalen Anlagen in einwandfreiem Zustand zu erhalten. "Vandalismus und unzivilisiertes Verhalten werden in unserer Gemeinde nicht geduldet", sagte die Bürgermeisterin.

Nach Angaben der Gemeindeverwaltung hatten Sachbeschädigungen und Verstöße gegen die öffentliche Ordnung in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Das neue Überwachungssystem soll nicht nur abschreckend wirken, sondern auch eine schnellere Reaktion der Behörden auf Zwischenfälle ermöglichen. Die Maßnahme sei Teil eines umfassenden Konzepts zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit, hieß es aus dem Rathaus.