Das gute Wetter hat bereits im März zahlreiche Sonnenanbeter an die Strände gelockt, wie hier in der Cala Contesa in Illetes. | Toni Diez
Warmes Wetter hat der spanische Wetterdienst Aemet bis zum Frühlingsanfang am Mittwoch, 20. März, vorhergesagt. Punktuell können die Temperaturen sogar bis zu 27 Grad betragen. Grund zur Freude also, aber in Anbetracht des Wassermangels auch zur Besorgnis. Denn dieser Wert ist rund zehn Grad höher als für diese Jahreszeit üblich. Schon vor Beginn der Karwoche soll es dann jedoch wieder kühler werden – und möglicherweise auch bleiben. Bei der Quartals-Pressekonferenz am vergangenen Dienstag prognostizierte die Aemet-Delegierte auf den Balearen für die Osterzeit Tageshöchstwerte von etwa 16 Grad und nachts um 11 Grad. Da Ende März und Anfang April auf Mallorca noch gehäuft Niederschläge und Stürme auftreten können, ist ein Schmuddelwetter zu Ostern nicht auszuschließen. Bekanntermaßen lassen sich jedoch präzise Vorhersagen nur wenige Tage im Voraus treffen.
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Die Bekämpfung von Wasserknappheit in Europa erfordert eine koordinierte und umfassende Herangehensweise auf verschiedenen Ebenen. Hier sind einige Vorschläge, wie diese Herausforderung angegangen werden könnte: Wassereffizienz fördern: Implementierung strengerer Vorschriften und Anreize für eine effiziente Wassernutzung in Industrie, Landwirtschaft und Haushalten. Dies kann durch die Förderung von Technologien zur Wasserreduktion, wie z. B. wassersparende Geräte und Bewässerungssysteme, erreicht werden. Investitionen in Wasseraufbereitung und -recycling: Errichtung moderner Wasserreinigungsanlagen zur Wiederverwendung von Abwasser und zur Entsalzung von Meerwasser. Dies würde die Verfügbarkeit von Trinkwasser erhöhen und den Druck auf natürliche Wasserquellen verringern. Schutz und Erhaltung von Wasserressourcen: Umfassende Maßnahmen zur Erhaltung von Wassereinzugsgebieten, wie die Wiederherstellung von Feuchtgebieten, die Renaturierung von Flüssen und die Bewirtschaftung von Grundwasserressourcen, um ihre Qualität und Quantität zu erhalten. Förderung nachhaltiger Landwirtschaftspraktiken: Unterstützung von Landwirten bei der Umstellung auf wasserbewusste Anbaumethoden wie Tröpfchenbewässerung, bodenschonende Praktiken und die Nutzung von Trockenheits resistente Pflanzensorten. Bewusstseinsbildung und Bildung: Aufklärung der Bevölkerung über die Bedeutung der Wassernutzung und die Auswirkungen von Verschwendung. Schulungen und Bildungsprogramme können helfen, das Bewusstsein für Wasserknappheit zu schärfen und Verhaltensänderungen zu fördern. Internationale Zusammenarbeit: Förderung von Zusammenarbeit und Austausch bewährter Praktiken zwischen europäischen Ländern sowie mit benachbarten Regionen. Dies könnte die Entwicklung grenzüberschreitender Wasserressourcen und die Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen erleichtern. Anpassung an den Klimawandel: Integration von Wassermanagementstrategien, die den prognostizierten Auswirkungen des Klimawandels Rechnung tragen, wie z. B. die Entwicklung von Dürre- und Flutrisikomanagementplänen. Politische Maßnahmen und Regulierung: Schaffung von Anreizen und Vorschriften auf nationaler und europäischer Ebene, um nachhaltige Wasserressourcenmanagementpraktiken zu fördern und den Verbrauch einzudämmen. Forschung und Innovation: Investitionen in Forschung und Entwicklung neuer Technologien und Methoden zur effizienteren Nutzung, Behandlung und Speicherung von Wasser, um langfristige Lösungen für die Wasserknappheit zu finden. Partnerschaften mit der Privatwirtschaft: Zusammenarbeit mit Unternehmen, um innovative Lösungen für die Wasserknappheit zu entwickeln und zu implementieren, sowie Investitionen in wasserbezogene Infrastrukturprojekte. Die Bekämpfung von Wasserknappheit erfordert eine ganzheitliche und koordinierte Herangehensweise auf verschiedenen Ebenen, die sowohl politische, wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt.