Was die Temperaturen angeht, so die Meteorologen, hätten diese "im Mittel zumeist zwischen 13 und 15 Grad" gelegen. Für die Höchstwerte hieße das 16 bis 20 Grad tagsüber, frische 10 bis 12 Grad zu nächtlicher Stunde. Wodurch sich die Osterwochen im März seit 1981 besonders hervorgetan hätten, sei ihre Wechselhaftigkeit. Landesweit sei aber durchaus ein Trend zu generell steigenden Temperaturen zu beobachten, so die AEMET-Experten. Im vergangenen Jahr sei es in der letzten Märzwoche durchschnittlich 15,2 Grad warm gewesen, 1992 hätte sich Ostern dagegen mit 7,8 Grad von seiner kühlsten Seite gezeigt.
Vor allem aber blicken Residenten und Urlauber auf Mallorca zum Himmel, je blauer der sich zeigt, desto optimistischer die Stimmung. Auch hier werteten die Meteorologen die Werte der vergangenen 43 Jahre aus. Und kamen zu dem Ergebnis, dass Inselurlauber mit der Wahrscheinlichkeit von "zwei bis vier Regentage" leben müssten. Auf die Niederschlagsmenge umgerechnet, so die Zeitung, bedeute dies durchschnittlich 10 bis 20 Millimeter pro Quadratmeter. "Wie im Fall der Temperaturen", stellten die AEMET-Meteorologen vorsichtshalber klar, "sind auch die Niederschlagsmengen großen jährlichen Schwankungen unterworfen".
Die AEMET-Experten warnten davor, die Auswertung zurückliegender Datenmengen als Wettervorhersage zu werten. Es handele sich dabei lediglich um eine Analyse von Klimadaten für die Woche 24. März bis 1. April der vergangenen 43 Jahre. Wie sehr sich das Wetter schließlich an solche Zahlenspiele hält, wird sich in drei Wochen zeigen.
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