Die Polizei geht von Selbstverschulden des Opfers aus | Alejandro Sepúlveda

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Mallorcas Straßen haben am vergangenen Sonntag (21.5.) ein weiteres Todesopfer gefordert. Dabei handelte es sich um einen 57-jährigen einheimischen Motorradfahrer, der auf der Straße zwischen Campos und Sa Ràpita ums Leben kam.

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Nach Angaben des Rettungswagen-Notrufdienstes SAMU-061 und der Polizei ereignete sich der tragische Unfall am Sonntag gegen 15.20 Uhr. Mehrere Streifen der Verkehrspolizei Guardia Civil sowie Krankenwagen von SAMU-061 wurden zum Unfallort gerufen, um den möglichen Opfern zu helfen. Bei ihrer Ankunft kümmerten sich die Sanitäter um den Motorradfahrer, der ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und einen Herz-Lungen-Stillstand aufwies. Trotz der Wiederbelebungsmaßnahmen, die das medizinische Team durchführte, waren die Verletzungen so schwerwiegend, dass der Motorradfahrer am Unfallort verstarb.

Nach den ersten Ermittlungshypothesen und Zeugenaussagen deutet alles darauf hin, dass ein von einer Frau gelenkter Pkw mit mehreren Minderjährigen an Bord auf der genannten Straße – einer geraden Strecke mit guter Sicht – unterwegs war, als die Fahrerin plötzlich abbremste, um zu wenden. In diesem Moment fuhr der Motorradfahrer mit hoher Geschwindigkeit hinterher, bemerkte das Manöver nicht und stieß direkt mit dem Auto zusammen. Durch den Aufprall wurde der Motorradfahrer mehrere Meter weit geschleudert und stürzte auf den Asphalt.