Das Archivfoto zeigt die Wache der Lokalpolizei an der Playa de Palma. | Archiv Ultima Hora

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Die Nationalpolizei meldet an der Playa de Palma 10 Festnahmen auf frischer Tat innerhalb von nur fünf Tagen. Das Vorgehen der Beamten ist Teil des Einsatzplanes "Operation Sommer". Zu diesem Zweck war die Polizeipräsenz ausgeweitet worden. Seit Beginn des Einsatzes im Juni erfolgten bisher mehr als 20 Festnahmen von Tätern "in flagranti". In 17 Fällen handelte es sich um Diebstahl, bei dreien waren es sogar Raubüberfälle mit Gewalt.

Den Angaben zufolge wurden in den frühen Morgenstunden des Freitags gegen 2:50 Uhr fünf Männer als mutmaßliche Täter eines Diebstahls festgenommen, als sie einigen Touristen, die sich am Strand aufhielten, eine Gürteltasche entwendeten. Die Nordafrikaner wurden von den Beamten festgehalten, die gestohlenen Gegenstände an die Opfer zurückgegeben.

Bereits in den frühen Morgenstunden des Donnerstags wurden gegen 3:50 Uhr zwei Schwarzafrikaner als mutmaßliche Täter eines Diebstahls an der Strandpromenade festgenommen.

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Ebenfalls am Donnerstag, gegen 03:30 Uhr, wurden zwei Männer aus Nordafrika gefasst, nachdem sie einigen Badegästen eine Tasche gestohlen hatten. Die Männer leisteten bei ihrer Festnahme Widerstand und mussten von den Beamten erst überwältigt werden.

Weitere Fälle listete die Polizei im Detail nicht auf. Sie meldete indes, auch gegen Trinkgelage und unzivilisiertes Verhalten von Touristen vorgegangen zu sein.

Es wurde zudem daran erinnert, dass es verboten ist, die Strände zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens zu betreten.

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