Der Impfstoff von AstraZeneca sorgt immer wieder für Schlagzeilen. (Symbolfoto)

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Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA äußert sich am Mittwoch zum Coronavirus-Impfstoff des britischen Unternehmens Astrazeneca. Dieser wird auch auf den Balearen und Mallorca eingesetzt.

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Nach den Worten der Kommissarin der Arzneimittel-Agentur, Stella Kyriakides, geht es in dem Statement um eine Analyse des Impfstoffs. Er war in den vergangenen Wochen in die Kritik geraten und wurde zeitweise nicht mehr verimpft. In Deutschland werden im Gegensatz zu Spanien nur noch Menschen ab 60 Jahren mit Astrazeneca geimpft.

Kritiker bemängeln, dass Geimpfte unter Thrombosen litten. Der EMA-Beauftragte für Impfungen, Marco Cavaleri, bestätigte am Dienstag, dass es einen Zusammenhang zwischen Thrombosen und dem Impfstoff gibt. Besonders Frauen unter 50 Jahren mit Mangel an Thrombozyten, also kleinste Zellen des Blutes, seien anfällig.