Blick auf die Küste der Gemeinde Calvià mit dem Hafen Puerto Portals. | Ultima Hora

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In Calvià, der reichsten Gemeinde auf Mallorca, können angesichts der Coronakrise Hunderte Familien derzeit ihre Miete nicht bezahlen. Die Ortsverwaltung bearbeitet nach eigenen Angaben derzeit genau 1017 Unterstützungsanträge auf Hilfen.

Bürgermeister Alfonso Rodriguez (Sozialisten) kündigte an, dass man nach dem 30. Juli damit beginnen werde, den coronabedingt arbeitslosen oder in Kurzarbeit befindlichen Menschen das benótigte Geld zukommen zu lassen. Es werden 40 Prozent der Mieten bis zu 900 Euro pro Monat übernommen. Die Unterstützung wird maximal sechs Monate gezahlt.

Calvià gehört seit vielen Jahren zu den 100 reichsten Gemeinden in Spanien.