Bis zu sieben Schiffe sollen in der nächsten Saison in Palma einlaufen. | UH
Palma, Mallorca22.10.19 10:13
Die Hafenbehörden von Palma, Venedig, Cannes, Bergen, Dubrovnik, Málaga und Marseille sind am Wochenende bei einem Treffen übereingekommen, sich für eine nachhaltige Entwicklung des Kreuzfahrttourismus einzusetzen und kleinere Kreuzfahrtschiffe zu fordern.
10 Kommentare
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@Tacheles: Sie haben recht – auch der Autoverkehr auf der Hafenstrasse von Portixol bis Porto Pi muss dringend drastisch reduziert werden. @Ich-könnte-sie-alle: Bitte lassen Sie uns an Ihre ökonomischen Bildung teilhaben - wie groß sind die Schäden die Kreuzfahrtschiffe (und Autos) an Passagieren (Gesundheit), Kulturgütern wie z.B. Gebäuden, Natur und Bewohnern von Hafenstädten verursachen (Gesundheit)? Können fehlende Fakten durch Diffamierung Andersdenkender ersetzt werden?
Der Dreck und Feinstaub von Tausenden Autos auf der Hafenstrasse von Portixol bis Porto Pi ist das wahre Problem im Hafen Gebiet und nicht die Kreuzfahrer. Also schön auf dem Teppich bleiben und sich nicht von Inselfremden Agitatoren aufheizen lassen. Die sollten sich hier gefälligst raus halten.
Was bringt Palma der Besuch dieser allinklusiv Urlauber ? Geld geben sie fast keins aus ,denn sie haben ja ihr Lunchpaket dabei . Also wofür dieser Tourismus ???
Duemmeres ist denen wohl nicht eingefallen? Den Schaden trägt die Wirtschaft und Kommune. Steuern fallen auch weg. Nur weil diese ökonomisch ungebildeten Rabatzmacher den Leuten ihre Ideologie eintrichtern und als Weltretter eine Hirnwaesche verpassen wollen . Die sollten besser vor ihrer Tür kehren was sie denn für die Umwelt tun. Venedig sehr witzig, das hat ein ganz anderes Problem wegen dem Wellengang der viele Schäden verursacht. Mallorca geht ja wohl nicht im Schlamm unter oder was?
Reederèien wollen ihren Passagieren etwas bieten. Mit kleineren Schiffen kann man Destinationen erreichen, wo die großen Pötte nicht hin können und die Infrastruktur große Mengen von Leuten nicht verkraften können. Mallorca gehört nicht dazu. Deshalb ist der Wunsch nach kleineren Schiffen eine Illusion.
Passt da die massive Werbung ( überhaupt) dazu?
Erzeuger von Feinstaub, Stickstoffdioxid, CO2 und bodennahen Ozons müssen den verursachten Umwelt-Schaden vollständig bezahlen. Nur was kostet, wird reduziert. So lange Umwelt-Zerstörung nichts kostet, werden geldgierige Investoren zu Lasten der Allgemeinheit verdienen. Die Bürger tragen die Lasten, die Reichen profitieren ... Maßnahmen müssen schnell und drastisch sein, damit sich schnell etwas ändert.
Geld erhält die Welt und solange Kreuzfahrtschiffe, Kreuzfahrer und die restliche Infrastruktur dieses in Menge generieren wird sich nichts ändern. Das Gegenteil wird eintreten, nämlich immer mehr bis die Blase platzt.
"Die Reederein müsste verstehen" - sind wir hier bei Wünschdirwas? Die Rederrein wollen Profit erzielen und lassen sich sicher nicht von so ein paar unwichtigen Gestalten die Bilanzen verhageln. Projekt "Cruise 2030 Call for Action" dient also ausschließlich dazu, sich auf Kosten der Steuerzahler ein paar schöne Tage zu machen. Eine Frechheit!
Was man will und was man dann bekommt.... Genauso als wenn man Weihnachtsgeschenke auspackt.....Es ist selten das Richtige. Man wird vermutlich argumentieren, dass sich kleine Schiffe nicht rechnen.