Nach stundenlangen Löscharbeiten sind die Reste am Sonntag beseitigt und nach Cabo Blanco geschleppt wurden, weil ein Transport nach Palma scheiterte. Bei einer Wassertiefe von rund 50 Metern sollen Wrackteile auf dem Weg dorthin gesunken sein.
Entgegen der Aussagen vom Samstag sollen sich nach neusten Erkenntnissen 15 Passagiere an Bord befunden haben, die alle unverletzt blieben. Über die genaue Ursache ist noch nichts bekannt. Auch der genaue Umweltschaden wird derzeit untersucht. Es Trenc gilt seit 2017 offiziell als Naturpark. Der Schutzstatus des Strandes gilt bereits seit 1984.
8 Kommentare
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Kann mich nur @Marjorcus anschließen. Nur weil man zu Recht was anprangert, das schleunigst verbessert werden muß, hat das mit deutscher Schlaumeierei nix zu tun. @PS hat wohl eine etwas provokante Wortwahl getroffen aber wenn es um Leben geht kann man schon mal ausflippen. Allgemein ist das Rettungswesen auf Mallorca sehr schlecht. Habe selbst miterlebt wie in Paguera ein Mann am Strand zusammen gebrochen ist, der Notruf wurde sofort gewählt und es dauerte unglaubliche 45 Minuten bis ein Rettungswagen vor Ort war. Da will man wirklich selbst kein Opfer werden. Und wen man auf solche Dinge hinweist, ist es für mich keine Schlaumeierei sondern Notwendigkeit Wenn es um den Schutz des Lebens und der Umwelt geht kann es nicht gut genug gehen.
Warum fällt es manchen so schwer zu differenzieren? PS hat lediglich die korrekte Löschmethoden erläutert und die falsche Vorgehensweisen (die Leben retten können - oder auch nicht) der regionalen Organisationen angeprangert. Wo lesen die folgenden Kommentatoren bitte den verallgemeinernden Vergleich deutsch-spanisch? Es wurden nur konkret benannte Erfahrungen verglichen - mehr nicht.
@Rafa M, Nicola, Netsrac - einfach mal auf die Web-Seite der deutschen DGZRS gehen oder auch alternativ auf die entsprechenden Seiten der niederländischen, belgischen, französischen, dänischen, schwedischen, etc. Seenotretter und ihr kommt aus dem Staunen nicht heraus. Mein Kommentar sollte nicht als "Besserwisserei eines Deutschen" gewertet werden - aber in Spanien ist eindeutig das Rettungswesen auf See auf einem sehr niedrigen Niveau. Besserung und vernünftige Ausbildung bzw. Ausrüstung rettet Menschenleben, schon die Umwelt und vernichtet nicht Millionenwerte durch Unkenntnis und mangelhafte Sachkenntnis der Rettungskräfte.
Oh, mal wieder so ein DEUTSCHER Schlaumeier. *Respekt*
Bla bla bla. Wir Deutschen sind ja so geil und können alles besser als andere. Nur beim Diesel müssen wir etwas bescheißen. Sie können ja Lehrgänge auf Mallorca anbieten.
Hoffentlich gut versichert!
@PS Ja, die Deutschen können sowieso alles besser!!! Ist klar! Wie immer! Und hier bei uns leben nur Hinterwäldler, was?! Was für ein bekloppter Comment!
Mal wieder ein Totalversagen der spanischen Rettungskräfte. Wer einen Brand im Motorraum mit dem "Gartenschlauch" starken Wasserstrahl wie gestern im Video zu sehen bekämpft ist nicht nur total unfähig sondern zeigt auch seine massive Inkompetenz in der Brandbekämpfung einer Kunststoff-Motoryacht. Vor einigen Jahren konnte ich als Augenzeuge vor Cala Pi selbst mit ansehen wie diese nachgemachten Flachpfeifen versuchten die damalige Yacht mit Wasser zu löschen. Jede normale Hausfrau weiß, dass man einen Ölbrand nicht mit Wasser bekämpfen kann. Wie im gestrigen Video zu sehen kam der Rauch aus den Lüftungsöffnungen beidseitig der Yacht. Es handelte sich eindeutig um einen Brand im Motorraum. Die international anerkannten Fachleute der deutschen DGZRS hätten den Brand mit Löschschaum innerhalb kürzester Zeit erstickt. Aber diese an Inkompetenz nicht zu überbietenden Hilfskräfte der spanischen Seenotrettung sind einfach nicht in der Lage so etwas fachgerecht zu bewerkstelligen. Was können diese Versager eigentlich? Man darf sich nicht ausdenken was bei einer wirklich "brenzligen" Situation z.B. auf einer Fähre oder Kreuzfahrtschiff passieren würde. Seenotrettung in spanischen Gewässern ist bestimmt stark verbesserungswürdig. Einfach das Personal zur Ausbildung zur DGZRS schicken dann lernen die was Seenotrettung heißt.