Der Kälteeinbruch beschert Mallorca zu Wochenbeginn neben einigen Niederschlägen vor allem dem Inselnorden raue See. Dort rief das Wetteramt wegen hoher Wellen die zweithöchste Warnstufe Orange aus. Strandbesucher, Spaziergänger und Wanderer sollten in Küstennähe Vorsicht walten und einen Sicherheitsabstand zur Brandungszone einhalten, um nicht von unerwarteten Wogen ins Meer gerissen zu werden.
Aus den Wolken können insbesondere am Montag stellenweise kräftige Regenschauer niedergehen. Am Dienstag und bis Mittwochmittag bleibt es wechselhaft, anschließend gewinnen den Prognosen zufolge wieder die Wolken die Oberhand, so dass stellenweise erneut mit Niederschlägen zu rechnen ist. Besonders stark von der Schlechtwetterfront ist der Nordosten Mallorcas betroffen, der ebenso wie die Nachbarinsel Menorca von stürmischen Nordwinden heimgesucht wird.
Die Tagestemperaturen werden am Montag nicht über 17 Grad hinauskommen, am Dienstag steigen sie wieder leicht und erreichen die 19-Grad-Marke in Palma sowie im Inselosten.
Bereits am Wochenende hatte es zeitweise gewittert und geregnet, wenn auch höchst unterschiedlich. Die Regenmengen pro Quadratmeter verteilten sich am Sonntag in den Orten der Insel folgendermaßen:
Lluc 24,5
Muro 20,6
Pollença 20,6
Escorca 18,4
Capdepera 18,3
Portocolom 15,6
Sa Pobla 13,4
Son Servera 11,6
Sineu 6,4
Artà 6,4
Manacor 5,8
Colònia de Sant Pere 4,4
Llucmajor 4
Campos 2,2
Binissalem 1,2
Palma 0,6
Calvià 0,2
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