3000 Hunde und Katzen kamen im vergangenen Jahr ins Tierheim Son Reus. | Archiv

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Im vergangenen Jahr wurden im städtischen Tierheim Son Reus sechs Tiere eingeschläfert, das gab Stadträtin Neus Truyol am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bekannt. (Zum Vergleich: 2015 waren noch 52 Hunde und Katzen getötet worden.)

Die 2016 eingeschläferten Tiere hatten nach mehr als 100 Tagen in der Auffangstation im Norden der Hauptstadt von Mallorca nicht vermittelt werden können. Zudem seien sie verhaltensauffällig gewesen, und das Tierheim war überbelegt.

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Das Ziel sei jedoch weiterhin, keinen einzigen Hund mehr einschläfern zu müssen, betonte Truyol. Die Stadt hält an der Werbekampagne für die Adoption von Heimtieren fest. Insgesamt 3000 Vierbeiner nahm Son Reus 2016 auf.

Die Stadträtin sagte außerdem, dass für die Haustiere, die aus dem Tierheim geholt werden, künftig keine Schutzgebühr mehr bezahlt werden muss. Bisher waren für Hunde 47,37 Euro und für Katzen 30 Euro fällig geworden. Das Geld sollte die Ausgaben für Impfungen, Kastration, Heimtierausweis und Mikrochip decken.

Die Tiere, die Son Reus aktuell vermittelt, werden hier vorgestellt. (cls)