Freiwillige in Son Reus. | Pere Bota

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Seit 40 Jahren gibt es das Tierheim Son Reus am nördlichen Stadtrand von Palma mittlerweile schon. Der unterstützende Tierschutzverein teilt mit, dass die Zahl der Tiere, die dort eingeschläfert werden, derzeit so niedrig sei wie nie zuvor. Bei 52 Hunden und Katzen kam 2015 die Giftspritze zum Einsatz, bestätigt das Rathaus. Son Reus hängt der Ruf einer Tötungsstation an, dagegen wollen man ankämpfen.

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Im Vorjahr kamen 6266 Vierbeiner dort unter, der Großteil wurde als Streuner aufgegriffen. Gerade im Sommer ist die Auslastung sehr hoch, da viele Tiere abgegeben oder ausgesetzt werden. Besonders schwierig stellt es sich für das Tierheim dar, Kampfhunde weiter zu vermitteln.

Tierschützer wünschen sich auch eine bessere Pflege der Adoptionsseite im Internet (adopta.palma.cat). Nach ihrer Meinung reicht es nicht aus, Tierfotos weitgehend kommentarlos ins Netz zu stellen. "Wir müssen die Hunde den Menschen näher bringen", sagt Maria José Cabeza von der Vereinigung Asociación Peluditos de Son Reus, die gerne bei der Adoption behilflich ist. (mic)