Englische "Bobbies" und spanische Beamte der Guardia Civil bei einer gemeinsamen Streife auf Mallorca. | Foto: Michels

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Eine Anzeige wegen Körperverletzung ist einem Briten auf Mallorca zum Verhängnis geworden: Bei den Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass er ein international gesuchter Mörder ist.

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Am 11. August war bei der Guardia Civil eine Anzeige eingegangen. Eine Frau beschuldigte ihren britischen Partner, sie angegriffen zu haben. Gemeinsam mit zwei britischen Polizeibeamten, die in der Sommersaison die Guardia Civil auf ihren Patrouillen in Touristenorten unterstützen, wurde der Mann verhört. Wenig später wurde klar: Der Mann ist ein verurteilter Mörder. In Großbritannien hatte er bereits eine langjährige Haft abgesessen, das Ende der Strafe war allerdings auf Bewährung ausgesetzt gewesen. Entgegen der Bewährungsauflagen hatte der Brite sein Heimatland verlassen und war auf auf Mallorca untergetaucht.

Jetzt sitzt der Mann im Gefängnis und wartet darauf, nach Großbritannien überführt zu werden. (somo)