Am Mittwochmorgen untersuchten Polizeibeamte das kurz zuvor entdeckte Autowrack. Ein junger Mann war hier gestorben. | Foto: Alejandro Sepúlveda

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Durch den Bau einer Leitplanke von etwa einem Kilometer Länge soll die Selbstmordrate an der Straße zum Cabo Blanco verringert werden. Das haben jetzt der Inselrat und das Rathaus von Llucmajor angekündigt. Damit wird Forderungen der Guardia Civil entsprochen.

Die Straße zum Cabo Blanco wird immer wieder von Lebensmüden genutzt, die absichtlich von der Fahrbahn abkommen, mit ihren Autos in die Tiefe stürzen und auf den Klippen zerschellen. Der bisher letzte Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch. Im vergangenen Jahr wurden zwölf Tote registriert.

Die Barriere soll in etwa einem Monat aufgebaut sein und rund 100.000 Euro kosten.