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Von Schreien alarmiert, riefen Touristen am Strand von Magaluf in der Nacht auf Dienstagmorgen die Polizei. Die Beamten entdeckte eine 22-jährige Engländerin, die sich in einem Fischernetz verfangen hatte. Offensichtlich war sie hinausgeschwommen und hatte sich zum Ausruhen an einer der gelben Begrenzungsboje festgehalten. An der war jedoch ein Fischernetz mit Haken sowie ein Nylonschnur befestigt.

Die Frau blieb mit einem Finger der rechten Hand in einem Haken stecken und geriet in Panik. Dabei verhedderte sie sich im Netz. Da es dunkel war, konnte sie sich nicht aus eigener Kraft befreien. Da begann sie um Hilfe zu schreien.

Zwei Beamte der Guardia Civil sprangen ins Wasser und befreiten die Touristin, in dem sie das Netz zerschnitten. Mit ihrem verletzten Daumen brachte sie die Polizei ins Krankenhaus, wo ihr der Haken entfernt wurde. Die Polizei untersucht den Fall. Fischen ist in der Schwimmzone verboten, tagsüber werden Hobbyfischer dort vertrieben. Offensichtlich hatte jemand nachts ein Netz ausgelegt, um es vor Tagesanbruch einzuholen.