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Die Qualität der Dienstleistungen an den Stränden der Insel hat in den vergangenen Jahren nachgelassen, die Beschwerden der Strandbesucher haben sich gehäuft. Zudem sei das Angebot in vielen Fällen zu teuer. Das ist das Ergebnis einer Studie der Handelskammer von Mallorca.

Die Defizite seien eine Folge davon, dass sich die Preise der Konzessionen für die Betreiber von Strandhütten und Dienstleistungen am Strand in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt haben. In manchen Fällen würden allein die Kosten für die Konzession 40 Prozent der Einnahmen ausmachen, heißt es in der Studie.

Die Handelskammer empfiehlt den Gemeinden, auf einen Mindeststandard an den Stränden zu achten und den Betreibern Ratenzahlungen anzubieten. Nur so werde sich das Geschäft auf Dauer lohnen. Für die Gemeinden ist das Geschäft mit den Strandlizenzen einträglich. Palma nimmt in diesem Jahr 2'7 Millionen Euro ein, die Gemeinde Alcúdia sogar 3'45 Millionen Euro.