14. Juli – Ein Bild der Verwüstung, doch
überwiegt die Erleichterung: Die beiden Waldbrände, die Mitte der
vergangenen Woche im Inselnorden, in Artà über 350 Hektar
überwiegend landwirtschaftlichen Boden vernichtet haben – im
Großraum Santa Margalida, Santa Maria und Llubí weitere 250 Hektar
– sind gelöscht. Rund 150 Hilfskräfte der Feuerwehr, drei
Helikopter und sieben Löschflugzeuge waren dafür im
Volleinsatz.
Inzwischen hat Umweltminister Biel Company (PP) Brandstiftung
ausgeschlossen; das Feuer bei Artà sei durch Funkenflug, der von
einem Auto ausgegangen sein könnte, ausgelöst worden, das Feuer bei
Santa Margalida ebenfalls vom Funkenflug durch eine Landmaschine.
In Palma sorgte zudem ein Brand unter einer Brücke der Ringautobahn
für kilometerlange Staus.
Nirgends sind Menschen zu Schaden gekommen, doch es herrscht
immer noch Gefahr: Bei Bunyola brach am Mittwoch (12. Juli) ein
weiteres Feuer aus und vernichtete 2'5 Hektar Wald.
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