Neue Bestimmung für Gesa-Hochhaus
Stadt will dort Polizei und Bibliothek unterbringen
Das Rathaus in Palma hat einen Nutzungsplan für das leerstehende Gesa-Hochhaus in erster Meereslinie präsentiert. In den ehemaligen Firmensitz des Energieversorger Gesa-Endesa soll unter anderem die Lokalpolizei einziehen und den Anbau im Erdgeschoss mit Leben füllen. Im oberstern Stockwerk des 13-geschossigen Gebäudes ist ein Restaurant geplant
Vorgesehen sind darüber hinaus eine Bibliothek, Ausstellungs- und Aufführungsräume, Werkstätten und Büros. Die Sanierungsarbeiten sollen im Mai oder Juni beginnen.
Die Eigentumsfrage des Gebäudes ist nach wie vor strittig. Der Baukonzern ist Besitzer des Grundstücks. Ursprünglich sollte das Gebäude abgerissen werden, dann stellte es der Inselrat unter Denkmalschutz.
2007 gewannen die Sozialisten mit dem Vesprechen, einen Park rund um das Hochhaus anzulegen, die Kommunalwahlen in Palma. Die Konservativen kündigten jüngst an, das Hochhaus im Falle ihres Wahlsieges im Mai doch noch abreißen zu wollen.
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