Bis zu 35.000 Tote und 30 Millionen
Kranke durch die Schweinegrippe sagt Seuchenexperte Prof. Dr. Adolf
Windorfer für den kommende Winter in Deutschland voraus, und diese
Zahlen seien auf keinen Fall zu hoch gegriffen. Gleichzeitig sagt
der Berater der Weltgesundheitsorganisation WHO aber auch: „Ob die
Erkrankungen leicht oder schwer verlaufen werden, ist völlig
unbekannt.” Woher nimmt der Mann nur die Gewissheit, dass dann
mindestens 35.000 Deutsche daran sterben werden in den kommenden
Monaten?
Es sind nicht nur solche widersprüchlichen Aussagen, die viele
von uns an der Sinnhaftigkeit der geplanten Massenimpfungen gegen
die Grippe A zweifeln lassen. Zu viel Panikmache haben wir schon
während der Vogelgrippe erlebt, als ebenfalls von Pandemien und
mutierten Viren die Rede war und ein hirnloser Run auf Tamiflu
begann.
Hinzu kommen unklare Informationen über die Impfstoffe sowie
eine Verbreitung und ein Verlauf der Krankheit, die, verglichen mit
der jährlichen saisonalen Grippe, harmlos ist. Daher raten auch
viele Ärzte, sich – wenn überhaupt – erstmal gegen die normale
Grippe impfen zu lassen.
Über die Wirkung der Verstärker in zwei der drei zugelassenen
Impfstoffe können auch die Ärzte auf konkrete Nachfrage nur
unbefriedigende Antworten geben. Tatsache ist nämlich, dass niemand
genau weiß, was die „Adjuvantien” bewirken können.
Doch Pharmakonzerne und Politiker halten trotzdem eisern an der
Aussage fest, dass der Impfstoff eingehend untersucht worden sei
und eine akzeptable Verträglichkeit habe. Jetzt muss jeder selbst
mit seinem gesunden Menschenverstand abwägen. Was birgt höhere
Risiken: Sich impfen zu lassen oder einfach abzuwarten? Vor dem
Hintergrund der bisher harmlos verlaufenden Ausbreitung der
Schweinegrippe gibt es darauf eigentlich nur eine Antwort: Abwarten
und vielleicht in diesem Winter ein bisschen mehr darauf achten,
sich oft die Hände zu waschen. Und nur keine Panik!
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