26.02.09 00:00
Auf den Balearen vergeht kaum ein Tag, an dem nicht neue Details über die Verschwendung von Steuergeldern und Korruption in den Reihen von Beamten und Politikern der früheren PP-Regierung von Jaume Matas bekannt würden. Jüngstes Beispiel ist der sogenannte Ibatur-Skandal: Nachdem Miquel Ángel Bonet, damals Rechtsberater des Tourismusinstituts, bereits gestanden hat, 85.000 Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben, nehmen die Korruptionsermittler derzeit noch weitere Rechnungen aus dieser Zeit unter die Lupe. Bonet hat mehrere hochrangige Beamte des damaligen Tourismusministeriums eines Komplotts beschuldigt, durch das der PP öffentliche Gelder zugeschanzt worden seien.
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