Auch dieses Jahr herrscht kein Zweifel, wer bei der „Copa del
Rey” und generell in der Segler-Szene auf Mallorca derzeit den Ton
angibt. Die spanische Königsfamilie, allen voran Infantin Leonor,
die im Oktober schon drei Jahre alt wird, zeigte sich erneut –
nicht nur sportlich – von der besten Seite. Einen Tag vor Beginn
der traditionellen Regatta begab sich eine vorrangig aus weiblichen
Familienmitgliedern bestehende Crew am Sonntag zu einer Segeltour
auf die „Somni”: Gegen 12 Uhr mittags erschien zunächst Königin
Sofía mit Enkeltochter Irene am Hafen von Porto Pi, kurz darauf
Prinzessin Letizia mit Tochter Leonor. Bilder, auf die die
Lokalpresse bereits sehnlichst gewartet hatte – wenn auch der
jüngste Familienzuwachs, Sofía, dabei noch nicht gesichtet
wurde.
Auch tags drauf, als sich die Royals ein weiteres Stelldichein
am Club Náutico gaben, warteten die Journalisten vergebens auf
Sofía: „Sie ist noch sehr klein, und es ist sehr heiß”, antwortete
Prinzessin Letizia auf die Frage nach deren Verbleib. Am nächsten
Tag war Leonors kleine Schwester dann aber dabei – an Bord der
Yacht „Sumni”, von wo aus die Königsfamilie die Regatta
beobachtete.
Leonor war bei den öffentlichen Auftritten schon vorher präsent
- und gar nicht kamerascheu. Munter schritt sie umher – hübsch
zurecht gemacht im weißen Sommerkleidchen und passendem Haarband –
und wurde, ob ihres ausgeprägten Erkundungsdranges, von Papa Felipe
erst nach einer kleinen Ermahnung vom Arm gelassen: „Schau aber, wo
du hingehst.” Tat sie dann auch und ging mit strahlendem Lächeln
auf die wartende Presse zu. „Ist sie nicht groß geworden?”, fragte
Letizia, ganz stolze Mutter, die Journalisten. Wem sie da wohl
ähnlich sei, stünde wohl außer Frage, ergänzte sie mit Blick auf
den groß gewachsenen Kronprinzen, der lächelnd antwortete: „Ich
hoffe doch, nicht zu sehr.” Ferienlaune pur bei den Royals – trotz
einiger Pflichttermine, die auf Mallorca stets auf der Agenda
stehen. Wie Freitag der offizielle Empfang im Almudaina-Palast, bei
dem Juan Carlos die neuen (teils auch alten) Vertreter der
wichtigsten Behörden der Balearen und Palmas willkommen hiess.
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