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Der Esel, der vor einigen Wochen versucht hatte, eine deutsche Urlauberin zu besteigen, ist wieder „auf freiem Fuß”. Seit dem Vorfall am 26. Mai befand er sich auf Anordnung der Behörden in Artà zur Beobachtung in Quarantäne. Nun darf „Chupito”, das scharfe Schlückchen, wieder auf seine Koppel zurück.

Rafel Gili, Bürgermeister von Artà, erklärte, der Besitzer könne „Chupito” mitnehmen, sobald er ein Bußgeld von 90 bis 100 Euro bezahlt habe. Außerdem könnten auf den Halter Schadensersatzforderungen des Opfers zukommen. Die Frau trug bei den wütenden Angriffen des Esels Bisswunden und Prellungen am ganzen Körper davon. Der Fall war von der internationalen Presse aufgegriffen worden. Verschiedene Menschen und Firmen hatten angeboten, „Chupito” zu adoptieren.