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Dieser Sieg war der Anfang unserer Aufholjagd”, sagte Héctor Cúper nach dem Schlusspfiff erleichtert. Der Trainer von Real Mallorca konnte nach sechs sieglosen Spielen endlich wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen: Mit 3:1 konnte man Aufsteiger Getafe besiegen, umso wichtiger, als der Madrider Vorstadtclub ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt ist.

Mit den drei Punkten – erst der zweite Heimsieg in der laufenden Saison – hat Mallorca den Abstand zum rettenden Ufer auf vier Punkte verkürzt. Wenn Coach Cúper recht haben sollte, müsste an diesem Sonntag, 6. Februar, ein Auswärtssieg folgen.

Der nächste Gegner heißt Málaga, von dem Auswärtsspiel müssten die Inselkicker wieder drei Punkte mitbringen, schließlich stehen die Andalusier mit 21 Punkten auf dem 17. Tabellenrang, dem letzten Nichtabstiegsplatz. Anpfiff ist am Sonntag um 17 Uhr im Stadion La Rosaleda.

Cúper kann dabei bis auf den Langzeitverletzten Fernando Niño auf seine stärksten Spieler zählen – wobei die Elf ganz anders aussieht als noch vor wenigen Wochen.

In der Winterpause haben Management und Trainer den Kader umgemodelt, zum Ende der Transferperiode am Montag sind fünf Neue gekommen: Yshito Okubo aus Japan, Gonzalo de los Santos aus Uruguay, der Argentinier Bernardo Romeo vom HSV, Mark Iuliano von Juventus Turin und Felipe Melo von Porto Alegre (Brasilien). Außerdem wird der wegen Kokainmissbrauch gesperrte Fernando Correa ab 13. Februar wieder spielberechtigt sein.

Demgegenüber stehen vier Abgänge: Der Schweizer Nationalspieler Patrick Müller hat seinen Vertrag auf der Insel aufgelöst und ist zum FC Basel gegangen, Jesús Perera ist an Celta de Vigo ausgeliehen worden, Andrija Delibasic an Benfica Lissabon. Und der schwer am Fuß verletzte Marcos Vales hat seinen Vertrag mit dem Verein ebenfalls aufgelöst, er überlegt derzeit, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen.