Wie soll das neue „Eingangstor” Palmas am Ende der Autobahn in
Richtung Flughafen aussehen? Zum Entwurf des Architekten Joan
Busquets, den die Mehrheit der regierenden Volkpartei PP
unterstützt, haben jetzt die sozialistischen Fraktionen von PSOE
und PSM einen Alternativ-Vorschlag, gestaltet von Ángel García del
Jalón, eingebracht.
Auf den Flächen zwischen Gesa-Gebäude und Parc de la Mar, so die
Vorstellung von Busquets, soll es neben dem bereits existierenden
Fuß– und Radweg am Meer weiterhin eine vierspurige Straße für den
motorisierten Verkehr geben, gefolgt von einer in der Höhe
abgestuften Wohnbebauung mit Läden und einer umgestalteten Calle
Joan Maragall.
Auf die vierspurige Straße und die anschließende Bebauung
verzichtet der Entwurf von García del Jalón. Statt dessen folgt dem
Fuß– und Radweg eine breite Grünzone, die mit dem Parc de la Mar
verbunden werden soll. Breiter ausgebaut sieht dieser Vorschlag die
Calle Joan Maragall, neben Autos bleibt auch Platz für eine
Straßenbahn. Die Wohnbebauung rückt zurück in den Bereich des
Gewerbegebietes.
„Wir wollen uns für eine Grünzone mit öffentlichem Parkraum am
Eingang der Stadt einsetzen und die Wasserfront nicht durch
Bebauung belasten”, begründeten die Sprecher der sozialistischen
Fraktionen ihre Unterstützung für den Entwurf von García del
Jalón.
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