„Keine Ahnung, woher unser Erfolg kommt“, gibt sich Miquel Ángel Cerdá auf etwas kokette Weise ratlos. Es gebe kein „Geheimrezept“ und auch keine „Wunderformel“. Am Ende laufe alles auf dasselbe hinaus: Harte Arbeit auf einer konsequent eingehaltenen Linie. Damit umreißt Cerdá die Fundamente des bekanntesten und erfolgreichsten Exportweins der Insel. Ánima Negra gibt es erst seit 1994, aber die Bodega in Felanitx steht im Zentrum der Renaissance der Inselweine, die sich heute erfolgreich gegen die einst alles beherrschende Marke La Rioja behaupten.
Die Prämisse bei Ánima Negra lautete: Mit heimischen Sorten einen möglichst natürlichen Wein aus heimischen Sorten keltern, sowie eine konsequente und kohärente Linie: „Wir laufen bewusst nicht den jeweils herrschenden Moden hinterher.“ Das gilt auch für bestimmte Aspekte der Bio- und Naturwelle, von der sich Cerdá & Co. nicht von grundlegenden Regeln der Weinherstellung abbringen lassen: einwandfreie Hygiene, modernste Technologie, die besten Fässer, die beste Ausbildung fürs Personal und vor allem das Investieren in Neuerungen und in Experimente, die unabhängig von ideologischen Prämissen ausweisen, was dem Projekt Ánima Negra am besten bekommt. Bei allem Retro-Image, das zum Beispiel die Website der Bodega transportiert: „Bei dieser Rückkehr zu alten Methoden kommen viele Blödheiten auf, die man ignorieren muss.“
Was zählt, ist das objektive Resultat. So hat man sich nach vielen Versuchen für die Verwendung unterschiedlicher Gärbehälter entschieden, je nach Rebsorte kommen Edelstahltanks, gemauerte Gärtanks oder Tongefäße zum Einsatz.
Wie man aus den als „schwierig“ geltenden heimischen Sorten Spitzenweine fabriziert, lässt sich laut Cerdá an einem Grundprinzip festmachen: „Ánima Negra ist das Terroir.“ Aus dem, was die optimal gepflegten Anbauflächen liefern, wird konsequent das Beste herausgeholt, ohne in der Bodega „groß herumzuzaubern“. Das Ziel seien „ehrliche, authentische Weine“, die mehr von der Natur gemacht werden als vom Winzer. Der sei nur dazu da, die idealen Bedingungen zu garantieren, zum Beispiel mit einer besonders selektiven Auslese der Reben, „einer der Schwerpunkte unserer Arbeit“, denn die Anbauflächen liefern keine homogene Qualität.
Am Ende eines Prozesses, in dem der Rohstoff mehr geschützt und gehegt als bearbeitet wird, stehen Weine wie „Son Negre“, zu 100 Prozent aus der mallorquinischen Callet-Traube gekeltert, oder der „AN Negre“, ein 100-prozentiger Fogoneu. Damit die Qualität dieser Weine erhalten bleibt, soll sich an der Ausstoßmenge nicht viel ändern, „sonst kommen wir in eine industrielle Dimension, in der sich unsere aktuelle Arbeitsweise nicht weiter aufrechterhalten ließe.“
Was angesichts der Resultate und der Begeisterung von Weinkennern auf Mallorca und jenseits der Grenzen ein Jammer wäre.
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