Das Ensemble (v.l.n.r.): Henriette (Suzan Anbeh), Torsten (Florian Fitz), Pedro (Giulio Ricciarelli), Lucy (Maria Ehrich), ihre Mutter Karla (Tina Ruland), Greta (Heidelinde Weis), ihr Mann Herbert (Peter Weck) und Sohn Max (Johannes Suhm). | NDR/Degeteo

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Es gibt ein paar Filmklassiker, die auf den Balearen spielen und in schöner Regelmäßigkeit im Fernsehen laufen. Der Familienfilm „Ein Ferienhaus auf Ibiza” ist so einer. Er ist am Sonntag, 2. Mai, ab 14.45 Uhr im RBB zu sehen. Es soll ja auch Insel-Freunde geben, die ihn noch nicht kennen ...

Die Handlung ist folgende: Um ihre erwachsenen, heillos zerstrittenen Kinder Karla (Tina Ruland), Henriette (Suzan Anbeh) und Max (Johannes Suhm) endlich miteinander zu versöhnen, greift die resolute Greta (Heidelinde Weis) zu einer ungewöhnlichen Methode. Sie lädt alle drei zu einem gemeinsamen Urlaub nach Ibiza ein, wo sie die Streithähne vor die Wahl stellt: Entweder sie vertragen sich, oder sie werden von ihrem Vater Herbert (Peter Weck) enterbt!

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Nach ein paar halbherzigen Versuchen, miteinander Frieden zu schließen, dauert es nicht lange, bis alte Konflikte aufbrechen: Während die Schwestern Karla und Henriette sich mit gegenseitigen Sticheleien das Leben schwermachen, kämpft Bruder Max verzweifelt um die Anerkennung seines strengen Vaters. Immerhin findet die einsame Karla in dem spanischen Tierarzt Pedro (Giulio Ricciarelli) einen charmanten Verehrer. Henriette ahnt noch nicht, dass ihr Gatte sich bei Jogging-Touren am Strand heimlich mit seiner Geliebten Anja (Jessica Boehrs) trifft.

So entspinnt sich im sonnigen Spanien ein turbulenter Reigen aus familiären Eifersüchteleien, Herzschmerz und unverhofftem Liebesglück. Der Streifen bietet nette Unterhaltung für den Sonntagnachmittag für alle, die ein wenig von den Balearen sehen wollen.